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Wenn Trauma und Trauer aufeinandertreffen - Betroffenen helfen, neuen Lebensmut zu finden

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Nur allzu oft treffen Trauer und Trauma zusammen, so zum Beispiel nach Unfällen oder Katastrophen mit Todesfolge. Viele Menschen merken erst in der Trauerphase, dass frühere, unverarbeitete Traumata oder Trauerfälle ihre Fähigkeit, mit Schicksalsschlägen umzugehen, eingeschränkt haben. Dieses Buch hilft Trauerbegleitern und Psychotherapeuten, Anzeichen von Traumatisierungen zu erkennen und die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Trauer und Trauma werden herausgearbeitet, immer mit dem Blick darauf, was dies für die praktische Arbeit mit Trauernden bedeutet. Während im ersten Teil des Buches Erscheinungsformen von Trauer und Trauma beschrieben werden und sich die Frage stellt, was genau im Gehirn und Körper von Traumaopfern geschieht, widmet sich der zweite Teil des Buches der praktischen Arbeit mit Betroffenen. Einzelne Techniken werden vorstellt, die bei der Bearbeitung von Traumasymptomen helfen können, und Fragen, die im Lauf der Trauer- und Traumaarbeit auftauchen, werden beleuchtet. Im abschließenden dritten Teil werden konkrete Anregungen für die Arbeit mit Menschen gegeben, die mit Trauer und Trauma zu tun haben.Das Ziel ist es in jedem Fall, Menschen zu helfen, Traumata und Trauer so zu verarbeiten, dass das eigene Leben mit allen Höhen und Schicksalsschlägen integriert und angenommen werden kann, so dass Freude und Unbeschwertheit wieder möglich sind.

Über den Autor / die Autorin

Jo-Jacqueline Eckardt, geboren 1961, Studium der Germanistik und Sozialarbeit in den USA; 1993-2001 Tätigkeit als Dozentin, Übersetzerin, Psychotherapeutin und - Analytikerin in New York; kehrt dann nach Deutschland zurück und arbeitet seitdem als Trauma- und Erziehungsberaterin. Sie hat bereits verschiedene Publikationen veröffentlicht und lebt mit ihrem Sohn in Berlin.

Monika Müller, geb. 1947, studierte Philosophie, Pädagogik und Literaturwissenschaft. Sie machte ein Auslandsstudienjahr in London und ein Praktikum am St. Christopher's Hospice. Von 1983 bis 1992 war sie Leiterin der Familienbildungsstätte Bonn, gleichzeitig Leiterin der Beratungsstelle für Frauen in Konfliktsituationen (pro vita) in Bonn. Sie absolvierte eine Ausbildung in integrativer, gestaltorientierter Therapie und zum Clinical Supervisor in Sozial and Pastoral Fields (Fritz Perls Institut Deutschland (FPI) und University of Jerusalem, Israel), eine Ausbildung in Bibliodrama (Universität Mainz). Monika Müller machte eine zweijährige Fortbildung Thanatologie (FPI)- 1990/1991/1994 Practitioner-Fortbildung in NLP (Center of NLP, Aptos, USA). Seit 1992 ist sie die Leiterin der Ansprechstelle im Land NRW zur Pflege Sterbender, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung (ALPHA Rheinland). Von 1995 bis 2002 war sie Stellvertretende Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz. Dozententätigkeit am 1. Lehrstuhl für Palliativmedizin in den FächernTrauer, Spiritualität, Kommunikation- Vortragstätigkeit bei nationalen und internationalen Kongressen und Symposien. Sie ist Beraterin der Bundesregierung Deutschland (Enquete-Kommission,Gesundheitsausschüsse des Parlaments) und Beraterin der Landesregierung NRW in Fragen vonHospiz und Palliativmedizin. Im Jahr 2002 wurde ihr das Bundesverdienstkreuzes für besonderen Einsatz in der Hospizbewegung verliehen.

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