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Die Ausdrucksmöglichkeiten einer fotografischen Aufnahme sind limitiert. Die Wiedergabe dessen, was wir visuell wahrnehmen ist nur sehr begrenzt möglich. Der Tonwertumfang der Szene, der Blickwinkel, die Auflösung oder die Schärfentiefe wie wir sie sehen, können nur teilweise von der Kamera erfasst werden.Um diese technischen Grenzen unserer Kamera zu überwinden oder zu umgehen, kann man mehrere Einzelaufnahmen erzeugen und zu einem einzigen hochwertigen Bild verarbeiten. Diese Verfahren werden als Multishot-Techniken bezeichnet.Diese Multishot-Techniken ermöglichen es - teilweise auch in Kombination, den Tonwertumfang zu erweitern, das Rauschen zu reduzieren, die Tiefenschärfe zu vergrößern oder den Blickwinkel zu erweitern.Die Autoren setzen für die unterschiedlichen Aufgaben verschiedene Programme ein, darunter Photoshop, Lightroom sowie einige HDR-, Panorama- und Focus-Stacking-Programme, erklären die geeigneten Aufnahmetechniken, die Technik der Bildkombination mit Vor- undNachbearbeitung und illustrieren dies anhand zahlreicher Beispiele. Das abschließende Kapitel zum Postprocessing zeigt einige Methoden, die häufig für die finale Bildoptimierung benötigt werden, sei es zum Anheben des lokalen Bildkontrasts, zum selektiven Abwedeln und Nachbelichten oder zum globalen und selektiven Schärfen. Auch Luminanzmasken werden behandelt.Das Buch setzt Grundkenntnisse der digitalen Fotografie voraus und eine Kamera, die sich manuell einstellen lässt.
Über den Autor / die Autorin
Jürgen Gulbins studierte Informatik an der TU Karlsruhe. Nach einer Tätigkeit an der Universität ist er seit 1983 in der Industrie als Entwicklungsleiter für Unix, Produktmanager und Berater tätig. Nach dem Aufbau des IXOS Competence-Centers in Walldorf arbeitete er als DMS-Berater, danach im Bereich der Produktdefinition und Architektur. Nach zwei Jahren bei einem Internet-Startup, zuständig für IT-Security und die interne IT, ist er seit Anfang 2002 selbständiger Berater für DMS und Sicherheitsfragen und freier Autor. Das Spektrum seiner Bücher reicht von Unix/Linux bis zu FrameMaker, Typographie, DMS und digitale Fotografie.
Zusammenfassung
Die Ausdrucksmöglichkeiten einer fotografischen Aufnahme sind limitiert. Die Wiedergabe dessen, was wir visuell wahrnehmen ist nur sehr begrenzt möglich. Der Tonwertumfang der Szene, der Blickwinkel, die Auflösung oder die Schärfentiefe wie wir sie sehen, können nur teilweise von der Kamera erfasst werden.
Um diese technischen Grenzen unserer Kamera zu überwinden oder zu umgehen, kann man mehrere Einzelaufnahmen erzeugen und zu einem einzigen hochwertigen Bild verarbeiten. Diese Verfahren werden als Multishot-Techniken bezeichnet.
Diese Multishot-Techniken ermöglichen es – teilweise auch in Kombination, den Tonwertumfang zu erweitern, das Rauschen zu reduzieren, die Tiefenschärfe zu vergrößern oder den Blickwinkel zu erweitern.
Die Autoren setzen für die unterschiedlichen Aufgaben verschiedene Programme ein, darunter Photoshop, Lightroom sowie einige HDR-, Panorama- und Focus-Stacking-Programme, erklären die geeigneten Aufnahmetechniken, die Technik der Bildkombination mit Vor- und
Nachbearbeitung und illustrieren dies anhand zahlreicher Beispiele. Das abschließende Kapitel zum Postprocessing zeigt einige Methoden, die häufig für die finale Bildoptimierung benötigt werden, sei es zum Anheben des lokalen Bildkontrasts, zum selektiven Abwedeln und Nachbelichten oder zum globalen und selektiven Schärfen. Auch Luminanzmasken werden behandelt.
Das Buch setzt Grundkenntnisse der digitalen Fotografie voraus und eine Kamera, die sich manuell einstellen lässt.