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Mila ist Mitglied der Résistance, als sie 1944 verhaftet und nach Ravensbrück deportiert wird. Sie ist Anfang zwanzig - und sie ist schwanger. Das Kind, das sie unter dem Herzen trägt, verleiht ihr ungeahnte Kraft, mit aller Entschlossenheit kämpft sie fortan um sein Leben. Und sie ist nicht allein: Die Solidarität ihrer Gefährtinnen trägt sie bis zur Geburt ihres Sohnes und darüber hinaus. Valentine Goby hat beruhend auf Zeitzeugenberichten einen zutiefst berührenden, virtuos komponierten Roman geschrieben über die unerschütterliche Kraft der Liebe und den Mut einer Frau, die ihrem Schicksal entschlossen die Stirn bietet. Ein ergreifender Roman, der schnörkellos und zugleich voller Virtuosität von einem kaum bekannten Phänomen der NS-Geschichte erzählt, und von einer außergewöhnlichen, mutigen Frau, die zu keiner Zeit die Hoffnung aufgibt.
Über den Autor / die Autorin
Valentine Goby wurde 1974 geboren. Sie hat Politikwissenschaft studiert und war für humanitäre Organisationen in Vietnam und auf den Philippinen tätig.
Claudia Steinitz, geb. 1961, lebt in Berlin und übersetzte aus dem Französischen und Italienischen u. a. Gabriele D'Annunzio, Henri-Frederic Blanc, Gerald Messadie und Jean-Christophe Rufin.
Zusammenfassung
Mila ist Mitglied der Résistance, als sie 1944 verhaftet und nach Ravensbrück deportiert wird. Sie ist Anfang zwanzig – und sie ist schwanger. Das Kind, das sie unter dem Herzen trägt, verleiht ihr ungeahnte Kraft, mit aller Entschlossenheit kämpft sie fortan um sein Leben. Und sie ist nicht allein: Die Solidarität ihrer Gefährtinnen trägt sie bis zur Geburt ihres Sohnes und darüber hinaus. Valentine Goby hat beruhend auf Zeitzeugenberichten einen zutiefst berührenden, virtuos komponierten Roman geschrieben über die unerschütterliche Kraft der Liebe und den Mut einer Frau, die ihrem Schicksal entschlossen die Stirn bietet.
Ein ergreifender Roman, der schnörkellos und zugleich voller Virtuosität von einem kaum bekannten Phänomen der NS-Geschichte erzählt, und von einer außergewöhnlichen, mutigen Frau, die zu keiner Zeit die Hoffnung aufgibt.
Zusatztext
„Mit ihrer asketischen Sprache und ihren knappen Sätzen verhindert Valentine Goby bewusst, dass ihr Sujet in Gefühligkeit abdriftet. Marie-José Chombart de Lauwe und die überlebenden französischen Kinder von Ravensbrück haben die Veröffentlichung des Romans wärmstens begrüßt, der ihrer Geschichte ein längst fälliges Denkmal setzt.“ Clarisse Cossais, Deutschlandradio Kultur
Bericht
»Atemlos folgt der Leser dem Geschriebenen ... Mit ihrer asketischen Sprache verhindert Valentine Goby bewusst, dass ihr Sujet in Gefühligkeit abdriftet.« Deutschlandradio Kultur »Valentine Gobys Sprache ist glasklar, erschütternd und zugleich voller Virtuosität.« Le Monde