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"In die Wärme nach Boswil" - 10 Lebensgeschichten aus einem Altersheim für Künstler 1960-1991

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Von 1960 bis 1991 existierte im Freiamt im Kanton Aargau eine einmalige Institution: das Künstlerhaus Boswil. Hier lebten Kunstschaffende, wie zum Beispiel der Filmregisseur Kurt Früh, die im Alter in schwierige Situationen geraten waren, wobei ihre Wege nicht selten schon steinig begonnen hatten. Daniela Kuhn erzählt zehn Lebensgeschichten von solchen Bewohnerinnen und Bewohnern, etwa von Walter Arnold Steffen, einem Maler, der als Verdingbub aufgewachsen und immer wieder in der Psychiatrie landete. Oder sie erzählt von der jüdischen deutschen Sängerin Lissy Sanden, die vor den Nazis nach Bolivien flüchtete. Von der Tänzerin Stephanie Darras, die in Ägypten ein Tanzstudio führte, von Margaretha van Leeuwen, einem ungarischen Waisenmädchen, das im Urner Melchtal adoptiert wurde und im Alter von 45 Jahren nach einer Tumoroperation wieder gehen und sprechen lernte. Aber auch von Elsa Stauffer, einer Bildhauerin, die hellwach stets ihren eigenen Weg ging. «In die Wärme nach Boswil» erzählt nicht nur von vergessenen Biografien mit ihren mitunter wundersamen Wendungen, sondern auch von einer kaum bekannten Künstlerwelt jenseits des Rampenlichts, vom Ringen mit dem Leben und dem Geborgensein in der Kunst.

Über den Autor / die Autorin

Daniela Kuhn, geboren 1969, ist Journalistin, u.a. Redaktorin beim "Tages-Anzeiger". Daneben PR-Arbeit für gemeinnützige Organisationen und Moderation von Erzählcafés in Altersheimen. Sie lebt und arbeitet in Zürich.

Zusammenfassung

Von 1960 bis 1991 existierte im Freiamt im Kanton Aargau eine einmalige Institution: das Künstlerhaus Boswil. Hier lebten Kunstschaffende, wie zum Beispiel der Filmregisseur Kurt Früh, die im Alter in schwierige Situationen ge­raten waren, wobei ihre Wege nicht selten schon steinig begonnen hatten. Daniela Kuhn erzählt zehn Lebensgeschichten von solchen Bewohnerinnen und Bewohnern, etwa von Walter Arnold Steffen, einem Maler, der als Ver­dingbub aufgewachsen und immer wieder in der Psychia­trie landete. Oder sie erzählt von der jüdischen deutschen Sängerin Lissy Sanden, die vor den Nazis nach Bolivien flüchtete. Von der Tänzerin Stephanie Darras, die in Ägypten ein Tanzstudio führte, von Margaretha van Leeuwen, einem ungarischen Waisenmädchen, das im Urner Melch­tal adoptiert wurde und im Alter von 45 Jahren nach einer Tumoroperation wieder gehen und sprechen lernte. Aber auch von Elsa Stauffer, einer Bildhauerin, die hellwach stets ihren eigenen Weg ging. «In die Wärme nach Boswil» erzählt nicht nur von vergessenen Biografien mit ihren mitunter wundersamen Wendungen, sondern auch von einer kaum bekannten Künstlerwelt jenseits des Ram­penlichts, vom Ringen mit dem Leben und dem Geborgen­sein in der Kunst.

Produktdetails

Autoren Daniela Kuhn
Verlag Limmat Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.04.2017
 
EAN 9783857918315
ISBN 978-3-85791-831-5
Seiten 160
Abmessung 165 mm x 220 mm x 13 mm
Gewicht 423 g
Illustration Fotos und Abbildungen
Themen Sachbuch > Kunst, Literatur > Biographien, Autobiographien

Swissness, Moderne Kunst : Berichte, Erinnerungen, Künstlerhaus, auseinandersetzen, Carl Zürcher, Elsa Stauffer, Stephanie Darras, Lissy Sanden, Margaretha van Leeuwen, Alfred Bernegger, Walter Meier, Kurt Tuch, Walter Arnold Steffen

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