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Gehen, ging, gegangen - Roman

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Richard, emeritierter Professor, kommt durch die zufällige Begegnung mit den Asylsuchenden auf dem Oranienplatz auf die Idee, die Antworten auf seine Fragen dort zu suchen, wo sonst niemand sie sucht: bei jenen jungen Flüchtlingen aus Afrika, die in Berlin gestrandet und seit Jahren zum Warten verurteilt sind.
Jenny Erpenbeck erzählt auf ihre unnachahmliche Weise eine Geschichte vom Wegsehen und Hinsehen, von Tod und Krieg, vom ewigen Warten und von all dem, was unter der Oberfläche verborgen liegt.

Über den Autor / die Autorin

Jenny Erpenbeck wurde 1967 in eine Berliner Schriftstellerdynastie geboren. Nach einer Buchbinderlehre und Tätigkeiten als Requisiteuse und Ankleiderin an der Staatsoper Berlin studierte sie in Berlin Theaterwissenschaften und Musiktheaterregie. Seit 1991 arbeitete sie zunächst als Regieassistentin und inszenierte danach Aufführungen für Oper und Musiktheater in Berlin und Graz. Jenny Erpenbeck lebt als freie Autorin und Regisseurin in der Nähe von Graz, wo sie im Frühjahr 2000 mit großem Erfolg ihr erstes Stück "Katzen haben sieben Leben" am Schauspielhaus inszenierte.§2008 wurde Jenny Erpenbeck mit dem "Solothurner Literaturpreis" für ihr "feinsinniges erzählerisches Werk" sowie dem Heimito von Doderer-Literaturpreis ausgezeichnet, 2009 wurde sie mit dem Preis der LiteraTour Nord geehrt, 2013 wurde ihr der Joseph-Breitbach-Preis für ihr literarisches Gesamtwerk verliehen, 2016 der Walter-Hasenclever-Literaturpreis und der Thomas Mann-Preis.

Zusammenfassung

Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Richard, emeritierter Professor, kommt durch die zufällige Begegnung mit den Asylsuchenden auf dem Oranienplatz auf die Idee, die Antworten auf seine Fragen dort zu suchen, wo sonst niemand sie sucht: bei jenen jungen Flüchtlingen aus Afrika, die in Berlin gestrandet und seit Jahren zum Warten verurteilt sind.


Jenny Erpenbeck erzählt auf ihre unnachahmliche Weise eine Geschichte vom Wegsehen und Hinsehen, von Tod und Krieg, vom ewigen Warten und von all dem, was unter der Oberfläche verborgen liegt.

Zusatztext

"(...) dieser Roman ist realistisch: Nicht weil er Verhältnisse real darstellt, sondern weil er eine literarische Wirklichkeit aufbaut, die die Weltrealität reflektiert."

Bericht

»Jenny Erpenbeck hat das Buch der Stunde geschrieben.« Der Spiegel

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