Fr. 26.80

Heim- und Verdingkinder - Die Rolle der reformierten Kirchen im 19. und 20. Jahrhundert

Deutsch · Taschenbuch

Versand in der Regel in 1 bis 3 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

Bis ins Jahr 1981 waren zehntausende Kinder und Jugendliche betroffen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Heim- und Verdingkinder, Zwangssterilisierte und administrativ Versorgte litten unter Ausbeutung und Missbrauch. Historische Studien, Biografien und politische Vorstösse haben dazu beigetragen, dass der Öffentlichkeit klar wurde, wie viele betroffene Kinder und Jugendliche unter Ausbeutung und Missbrauch litten.Zu diesem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte gehört, dass sich auch kirchliche Verantwortliche, insbesondere im Heim- und Verdingkinderwesen, Verfehlungen haben zukommen lassen. Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung, Kirche und Wissenschaft gehen erstmals der Frage nach, in welcher Art und Weise Vertreterinnen und Vertreter der reformierten Kirchen in die damalige Praxis fürsorgerischer Zwangsmassnahmen involviert waren und welche Lehren wir aus der Vergangenheit ziehen sollten.

Über den Autor / die Autorin

Simon Hofstetter, Pfr., Dr. theol., Jahrgang 1981, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Dozentur für Diakoniewissenschaft der Theologischen Fakultät der Universität Bern sowie Beauftragter für Recht und Gesellschaft beim Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund SEK.Esther Gaillard, Jahrgang 1958, ist Mitglied des Synodalrats der Église évangélique réformée du canton de Vaud, von 2009 bis 2014 dessen Präsidentin und Mitglied des Rats SEK.

Zusammenfassung

Bis ins Jahr 1981 waren zehntausende Kinder und Jugendliche betroffen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Heim- und Verdingkinder, Zwangssterilisierte und administrativ Versorgte litten unter Ausbeutung und Missbrauch. Historische Studien, Biografien und politische Vorstösse haben dazu beigetragen, dass der Öffentlichkeit klar wurde, wie viele betroffene Kinder und Jugendliche unter Ausbeutung und Missbrauch litten.
Zu diesem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte gehört, dass sich auch kirchliche Verantwortliche, insbesondere im Heim- und Verdingkinderwesen, Verfehlungen haben zukommen lassen. Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung, Kirche und Wissenschaft gehen erstmals der Frage nach, in welcher Art und Weise Vertreterinnen und Vertreter der reformierten Kirchen in die damalige Praxis fürsorgerischer Zwangsmassnahmen involviert waren und welche Lehren wir aus der Vergangenheit ziehen sollten.

Produktdetails

Mitarbeit Esther Gaillard (Herausgeber), Simon Hofstetter (Herausgeber)
Verlag TVZ Theologischer Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.09.2017
 
EAN 9783290178956
ISBN 978-3-290-17895-6
Seiten 156
Abmessung 165 mm x 225 mm x 10 mm
Gewicht 232 g
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Religion/Theologie > Christentum

Schweiz; Geschichte, Evangelische Kirche, Kirchengeschichte, Heimkind, Verdingkind, Swissness

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.