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Autonomie - Ein Versuch über das gelungene Leben

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Ganz selbstverständlich gehen wir davon aus, autonom zu sein. Und wir denken, dass ein Leben, in dem wir wichtige Dinge gegen unseren Willen tun müssten, kein gelungenes sein kann. Wahr ist aber auch: Zahlreiche Aspekte unseres Leben sind gar nicht frei gewählt. Das gilt für viele soziale Beziehungen ebenso wie für so manche Situation, in die wir einfach hineingeraten sind. Die Alltagserfahrung lehrt uns, dass Selbstbestimmung zwar durchaus gelingen kann, aber eben auch häufig scheitert.
Beate Rössler erkundet die Spannung zwischen unserem normativen Selbstverständnis und den Erfahrungen, die wir machen, wenn wir versuchen, ein autonomes Leben zu führen. Aus verschiedenen Perspektiven und im Rückgriff auf literarische Texte, zum Beispiel von Siri Hustvedt und Jane Austen, und Tagebücher, unter anderem von Franz Kafka und Max Frisch, beleuchtet sie die dabei auftretenden Widerstände und Ambivalenzen, untersucht die Rolle von Selbsterkenntnis und Selbsttäuschung und arbeitet die sozialen und politischen Bedingungen für Autonomie heraus. Deren Zusammenhang mit dem gelungenen Leben ist der eigentliche Fluchtpunkt dieser eindrucksvollen Verteidigung der Autonomie gegen überzogene Erwartungen, aber vor allem gegen überbordende Skepsis.

Über den Autor / die Autorin

Beate Rössler, geboren 1958, ist Professorin für Philosophie an der Universität Amsterdam und leitet dort die Fachgruppe »Philosophy and Public Affairs«.

Zusammenfassung

Ganz selbstverständlich gehen wir davon aus, autonom zu sein. Und wir denken, dass ein Leben, in dem wir wichtige Dinge gegen unseren Willen tun müssten, kein gelungenes sein kann. Wahr ist aber auch: Zahlreiche Aspekte unseres Leben sind gar nicht frei gewählt. Das gilt für viele soziale Beziehungen ebenso wie für so manche Situation, in die wir einfach hineingeraten sind. Die Alltagserfahrung lehrt uns, dass Selbstbestimmung zwar durchaus gelingen kann, aber eben auch häufig scheitert.

Beate Rössler erkundet die Spannung zwischen unserem normativen Selbstverständnis und den Erfahrungen, die wir machen, wenn wir versuchen, ein autonomes Leben zu führen.
Aus verschiedenen Perspektiven und im Rückgriff auf literarische Texte, zum Beispiel von Siri Hustvedt und Jane Austen, und Tagebücher, unter anderem von Franz Kafka und Max Frisch, beleuchtet sie die dabei auftretenden Widerstände und Ambivalenzen, untersucht die Rolle von Selbsterkenntnis und Selbsttäuschung und arbeitet die sozialen und politischen Bedingungen für Autonomie heraus.Deren Zusammenhang mit dem gelungenen Leben ist der eigentliche Fluchtpunkt dieser eindrucksvollen Verteidigung der Autonomie gegen überzogene Erwartungen, aber vor allem gegen überbordende Skepsis.

Zusatztext

»Beate Rössler gelingt es mit diesem Buch, das Thema Autonomie so zu behandeln, dass es auch für Nichtwissenschaftler verständlich ist. Die Darstellung ist teilweise sehr spannend, wozu beiträgt, dass die Autorin viele erhellende literarische Beispiele einfließen lässt.«

Bericht

» ... eine überzeugende Theorie. ... die vielen geschickt eingeflochtenen literarischen Beispiele lockern die Lektüre angenehm auf.«
Eva Weber-Guskar, DIE ZEIT 18.05.2017

Produktdetails

Autoren Beate Rössler
Verlag Suhrkamp
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 08.05.2017
 
EAN 9783518586983
ISBN 978-3-518-58698-3
Seiten 443
Abmessung 127 mm x 204 mm x 30 mm
Gewicht 514 g
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Philosophie > 20. und 21. Jahrhundert
Sachbuch > Philosophie, Religion > Philosophie: Antike bis Gegenwart

Selbsterkenntnis, Selbstbestimmung, Soziale und politische Philosophie, Kafka, Ethik und Moralphilosophie, Selbsttäuschung, Jane Austen, Willensfreiheit, auseinandersetzen

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