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»Alles ist Werk«

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Ludwig Hohl (1904-1980) wäre am 9. April 2004 hundert Jahre alt geworden. Sein Werk, in dessen Zentrum Die Notizen oder Von der unvoreiligen Versöhnung stehen, hat zahlreiche Schriftsteller geprägt. Friedrich Dürrenmatt schrieb über ihn: »Hohl ist ein Denker, wir anderen, fassen wir das Denken genau, sind es nicht: wir weichen dem Denken ins Gleichnis aus. Hohl ist notwendig, wir anderen sind zufällig. Wir dokumentieren das Menschliche, Hohl legt es fest.«
Der Band enthält Hohls letzte und unpublizierte Fassung Von den hereinbrechenden Rändern und versammelt Beiträge von Autoren, die sich seit vielen Jahren mit Hohl beschäftigt haben. In den beiden Beiträgen mit Dokumenten aus dem Nachlaß wird zum ersten Mal ein Einblick in die Schreib- und Denkwerkstatt von Ludwig Hohl möglich. Die zahlreichen, zum Teil bisher unveröffentlichten Fotografien geben ein facettenreiches Bild des Autors wieder, der nach Stationen in Frankreich, österreich und Holland über zwanzig Jahre in einer Kellerwohnung in Genf gelebt und gearbeitet hat.

Inhaltsverzeichnis

Mit Texten von Ludwig Hohl, Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch; mit Beiträgen u. a. von Etienne Barilier, Johannes Beringer, Andreas Langenbacher, Charles Linsmayer, Rätus Luck, Rainer Michael Mason, Werner Morlang, Elio Pellin und Beatrice Stoll

Über den Autor / die Autorin

Ludwig Hohl wurde am 9. April 1904 im schweizerischen Netstal im Kanton Glarus geboren. Nach Aufenthalten in Frankreich, Österreich und Holland, wo sein Hauptwerk Die Notizen entstand, lebt und arbeitete er als Schriftsteller über vierzig Jahre in Genf. Hohl war fünfmal verheiratet. Der dritten Ehe entstammt eine Tochter. Ludwig Hohl starb am 3. November 1980 in Genf.

Zusammenfassung

Ludwig Hohl (1904–1980) wäre am 9. April 2004 hundert Jahre alt geworden. Sein Werk, in dessen Zentrum Die Notizen oder Von der unvoreiligen Versöhnung stehen, hat zahlreiche Schriftsteller geprägt. Friedrich Dürrenmatt schrieb über ihn: »Hohl ist ein Denker, wir anderen, fassen wir das Denken genau, sind es nicht: wir weichen dem Denken ins Gleichnis aus. Hohl ist notwendig, wir anderen sind zufällig. Wir dokumentieren das Menschliche, Hohl legt es fest.«
Der Band enthält Hohls letzte und unpublizierte Fassung Von den hereinbrechenden Rändern und versammelt Beiträge von Autoren, die sich seit vielen Jahren mit Hohl beschäftigt haben. In den beiden Beiträgen mit Dokumenten aus dem Nachlaß wird zum ersten Mal ein Einblick in die Schreib- und Denkwerkstatt von Ludwig Hohl möglich. Die zahlreichen, zum Teil bisher unveröffentlichten Fotografien geben ein facettenreiches Bild des Autors wieder, der nach Stationen in Frankreich, österreich und Holland über zwanzig Jahre in einer Kellerwohnung in Genf gelebt und gearbeitet hat.

Bericht

"Er bleibt eine Ausnahmeerscheinung: ein radikaler Sonderling und notorischer Querkopf, zeit seines Lebens wild entschlossen, Schriftsteller zu sein." NZZ am Sonntag

Produktdetails

Autoren Ludwig Hohl
Mitarbeit Peter Erismann (Herausgeber), Peter E. Erismann (Herausgeber), Rudol Probst (Herausgeber), Rudolf Probst (Herausgeber), Hugo Sarbach (Herausgeber)
Verlag Suhrkamp
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2004
 
EAN 9783518415870
ISBN 978-3-518-41587-0
Seiten 298
Abmessung 160 mm x 24 mm x 239 mm
Gewicht 712 g
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Deutsche Sprachwissenschaft / Deutschsprachige Literaturwissenschaft
Sachbuch > Kunst, Literatur > Biographien, Autobiographien

Literatur, Hohl, Ludwig, Museen, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000, Zürich, Ausstellungskataloge, Strauhof Zürich

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