Die Grammatikalisierung deutscher Modalpartikeln - Fallstudien

Die Herausbildung der Wortart Modalpartikel ist Ergebnis eines Grammatikalisierungsprozesses im Deutschen. In den Fallstudien dieses Bandes werden Hypothesen der bisherigen Partikelforschung über den Entstehungsweg der einzelnen Modalpartikeln mit dem empirischen Material vorwiegend frühneuhochdeutscher Texte konfrontiert. Die Analysen auf der Basis historischer Korpora modifizieren manche Annahmen der gegenwärtigen Partikelforschung in Bezug auf Entstehungszeit und -umstände der deutschen Modalpartikeln denn, doch, eben, ja, schon und wohl.

Inhaltsverzeichnis

Aus dem Inhalt: Grammatikalisierungstheorien und deutsche Modalpartikeln - Modalpartikeln in frühneuhochdeutschen Texten - Modalpartikeln und ihre Homonyme - Bedeutungsminimalismus und Partikelbedeutung.

Über den Autor / die Autorin

Die Autorin: Anna Molnár ist Dozentin am Lehrstuhl für Germanistische Linguistik der Universität Debrecen/Ungarn. Sie unterrichtet Sprachgeschichte und ist Verfasserin von Aufsätzen über Fragen des deutsch-ungarischen Sprachkontakts im 18. Jahrhundert, über Probleme des Sprachwandels und über deutsche Modalpartikeln.

Produktdetails

• Autoren: Anna Molnár
• Mitarbeit: András Kertész (Herausgeber)
• Verlag: Peter Lang
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 01.01.2002
• EAN: 9783631381908
• ISBN: 978-3-631-38190-8
• Seiten: 130
• Abmessung: 148 mm x 7 mm x 210 mm
• Gewicht: 190 g
• Serien: Metalinguistica; Metalinguistica
• Thema: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft