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Hochebene - Roman

Deutsch · Taschenbuch

In Neuauflage, zurzeit nicht erhältlich

Beschreibung

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Die Hochebene, in deren düsterer, schwermütiger Landschaft sich die drei Lebenswege dreier Menschen kreuzen, ist mehr als ein bloßer geographischer Ort. Wenn sich Juliane Brenton am Ende dieses Liebesromans für das selbstlose Leben an der Seite eines Arztes entschieden haben wird, hat sie im übertragenen Sinne die Hochebene ihres Lebens erreicht. Es ist nicht nur das Thema allein, das in dieser Erzählung ergreift - es ist die klare, bildkräftige Sprache, mit der die Dichterin die feinen Verästelungen seelischer Entwicklungen aufspürt. Unter der scheinbaren Nüchternheit drängt verhaltene und gebändigte Leidenschaft zur Entscheidung. Luise Rinser führt ihre große Lesergemeinde auch hier wieder auf die Grundfragen der menschlichen Existenz hin. In seinem Nachwort schreibt Hans-Jürgen Seekamp über das 1942 erschienene Buch: »Ihm ist anzumerken, wie die Verfasserin zur Krise der Zeit stand und wie sie sich doch auch über die Zeit zu erheben wußte.« (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

Über den Autor / die Autorin

Luise Rinser, 1911 in Pitzling in Oberbayern geboren, war eine der meistgelesenen und bedeutendsten deutschen Autorinnen nicht nur der Nachkriegszeit. Ihr erstes Buch, ›Die gläsernen Ringe‹, erschien 1941 bei S. Fischer. 1946 folgte ›Gefängnistagebuch‹, 1948 die Erzählung ›Jan Lobel aus Warschau‹. Danach die beiden Nina-Romane ›Mitte des Lebens‹ und ›Abenteuer der Tugend‹. Waches und aktives Interesse an menschlichen Schicksalen wie an politischen Ereignissen prägen vor allem ihre Tagebuchaufzeichnungen. 1981 erschien der erste Band der Autobiographie, ›Den Wolf umarmen‹. Spätere Romane: ›Der schwarze Esel‹ (1974), ›Mirjam‹ (1983), ›Silberschuld‹ (1987) und ›Abaelards Liebe‹ (1991). Der zweite Band der Autobiographie, ›Saturn auf der Sonne‹, erschien 1994. Luise Rinser erhielt zahlreiche Preise. Sie ist 2002 in München gestorben.

Zusammenfassung

Die Hochebene, in deren düsterer, schwermütiger Landschaft sich die drei Lebenswege dreier Menschen kreuzen, ist mehr als ein bloßer geographischer Ort. Wenn sich Juliane Brenton am Ende dieses Liebesromans für das selbstlose Leben an der Seite eines Arztes entschieden haben wird, hat sie im übertragenen Sinne die Hochebene ihres Lebens erreicht. Es ist nicht nur das Thema allein, das in dieser Erzählung ergreift – es ist die klare, bildkräftige Sprache, mit der die Dichterin die feinen Verästelungen seelischer Entwicklungen aufspürt. Unter der scheinbaren Nüchternheit drängt verhaltene und gebändigte Leidenschaft zur Entscheidung. Luise Rinser führt ihre große Lesergemeinde auch hier wieder auf die Grundfragen der menschlichen Existenz hin. In seinem Nachwort schreibt Hans-Jürgen Seekamp über das 1942 erschienene Buch: »Ihm ist anzumerken, wie die Verfasserin zur Krise der Zeit stand und wie sie sich doch auch über die Zeit zu erheben wußte.«
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

Produktdetails

Autoren Luise Rinser
Verlag FISCHER Taschenbuch
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2016
 
EAN 9783596312115
ISBN 978-3-596-31211-5
Seiten 216
Abmessung 124 mm x 190 mm x 12 mm
Gewicht 221 g
Serien Fischer Taschenbücher
Fischer Taschenbücher
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Liebe, Roman, Lebenskrise, Arzt, Selbstlosigkeit, Juliane Brenton

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