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Die vergessenen Toten - Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Berlin von der Teilung bis zum Mauerbau (1948-1961)

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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28 Jahre, in denen die Mauer stand, haben die Zeit der Teilung Berlins seit 1948 nahezu in Vergessenheit geraten lassen. Doch auch vor 1961 gab es ein Grenzregime der DDR, das zahlreiche Opfer gefordert hat. Zwischen 1948 und 1961 kamen an den Berliner Grenzen 39 Menschen ums Leben, darunter ein West-Berliner Polizeibeamter, zwei amerikanische Soldaten und zwei DDR-Polizisten. Die meisten der zivilen Todesopfer wurden im Zusammenhang mit Grenzkontrollen von Polizisten der DDR erschossen.
Im Buch werden erstmals die Biographien der Toten und die Umstände ihres Todes geschildert, wobei die Ermittlungen in Ost und West einbezogen sowie der öffentliche Umgang mit den Opfern behandelt werden.

Über den Autor / die Autorin

Gerhard Sälter: Jahrgang 1962; Historiker; 2000 Promotion zum Dr. phil.; seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Berliner Mauer. Veröffentlichungen zur Herrschaftspraxis und vormodernen Gesellschaft, zur Geschichte von Devianz, Polizei, Denunziation, Justiz und Inhaftierung sowie zum MfS, zur Grenzpolizei der DDR und zur Berliner Mauer.

Zusammenfassung

28 Jahre, in denen die Mauer stand, haben die Zeit der Teilung Berlins seit 1948 nahezu in Vergessenheit geraten lassen. Doch auch vor 1961 gab es ein Grenzregime der DDR, das zahlreiche Opfer gefordert hat. Zwischen 1948 und 1961 kamen an den Berliner Grenzen 39 Menschen ums Leben, darunter ein West-Berliner Polizeibeamter, zwei amerikanische Soldaten und zwei DDR-Polizisten. Die meisten der zivilen Todesopfer wurden im Zusammenhang mit Grenzkontrollen von Polizisten der DDR erschossen.
Im Buch werden erstmals die Biographien der Toten und die Umstände ihres Todes geschildert, wobei die Ermittlungen in Ost und West einbezogen sowie der öffentliche Umgang mit den Opfern behandelt werden.

Zusatztext

Das Schicksal der Toten, die nach dem Bau der Berliner Mauer durch das DDR-Grenzregime starben, ist längst erforscht. Nun kommt ein weiteres Kapital hinzu: Ein neues Buch erinnert an die Toten, die nach der Teilung Berlins 1948 bis zum Mauerbau 1961 umkamen.
dpa
Das spannend gemachte Buch ist Spurensuche, Geschichtsbuch und Aufklärung zugleich.
Rolf Lautenschläger, taz

Bericht

Das Schicksal der Toten, die nach dem Bau der Berliner Mauer durch das DDR-Grenzregime starben, ist längst erforscht. Nun kommt ein weiteres Kapital hinzu: Ein neues Buch erinnert an die Toten, die nach der Teilung Berlins 1948 bis zum Mauerbau 1961 umkamen. dpa Das spannend gemachte Buch ist Spurensuche, Geschichtsbuch und Aufklärung zugleich. Rolf Lautenschläger, taz

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