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Longlist Deutscher Buchpreis 2016Karl, ein pensionierter Lehrer, macht sich eines Tages auf, herauszufinden, was das Glück sei. Einen nur leicht veränderten Fragebogen im Gepäck, mithilfe dessen das 'Bruttonationalglück' in Bhutan ermittelt wird, lässt sich der Glücksforscher in einem schneelosen Skiort nieder, dessen Bewohner er nun in unbekanntem Auftrag nach ihrer Lebenszufriedenheit befragen will. Das Hotel Post, in dem Karl als einziger Gast unterkommt, wird bewirtschaftet von einer namenlosen Frau und ihrer Hündin Annemarie. Von hier aus beginnt er seine Forschungen, unterbrochen von konfliktgeladenen Telefongesprächen mit seiner Frau Margit. Bald erhält seine Reise Züge einer Flucht, und der Fragende wird unmerklich zum Objekt der Befragung anderer.
Über den Autor / die Autorin
Anna Weidenholzer, geboren 1984 in Linz, lebt in Wien. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaftin Wien und Wroc aw, Polen. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Alfred-Gesswein-Preis 2009, Aufenthaltsstipendium Schloss Wiepersdorf 2011, Staatsstipendium für Literatur 2011/2012. Mit ihrem ersten Buch war sie 2011 für das Europäische Festival des Debutromans in Kiel nominiert.
Zusammenfassung
Longlist Deutscher Buchpreis 2016
Karl, ein pensionierter Lehrer, macht sich eines Tages auf, herauszufinden, was das Glück sei. Einen nur leicht veränderten Fragebogen im Gepäck, mithilfe dessen das ›Bruttonationalglück‹ in Bhutan ermittelt wird, lässt sich der Glücksforscher in einem schneelosen Skiort nieder, dessen Bewohner er nun in unbekanntem Auftrag nach ihrer Lebenszufriedenheit befragen will. Das Hotel Post, in dem Karl als einziger Gast unterkommt, wird bewirtschaftet von einer namenlosen Frau und ihrer Hündin Annemarie. Von hier aus beginnt er seine Forschungen, unterbrochen von konfliktgeladenen Telefongesprächen mit seiner Frau Margit. Bald erhält seine Reise Züge einer Flucht, und der Fragende wird unmerklich zum Objekt der Befragung anderer.
Vorwort
»Wir dürfen nicht aufhören Fragen zu stellen, und wir müssen viele sein.«
Zusatztext
»Inspiriert von der realen Initiative des Königs von Bhutan beschreibt Anna Weidenholzer in ihrem lakonischen und eigenwilligen Roman die Forschungsreise Karls, der seine österreichischen Zeitgenossen nach ihrer Lebenszufriedenheit befragt – mit ungeahnten Folgen.« - börsenblatt, Mai 2016.
Bericht
»Anna Weidenholzer holt Menschen aus den Winkeln, in denen wir sie abgestellt haben, und lässt sie erzählen. Von der komplizierten Sache mit dem Glück und der Zufriedenheit.« - Johanna Öttl, Die Presse Johann Öttl Die Presse 20161015