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Aktuelle politische Debatten sind gekennzeichnet von postmodernem Relativismus, nihilistischem Kulturpessimismus oder dem allgegenwärtigen Versuch,verloren gegangene Fundamente wieder aufrichten zu wollen. In diesem Sammelband werden Vorstellungen einer neuen Kultur des Politischen entwickelt, die zeigen sollen, dass gerade der Verlust des modernen Fundaments politisches Handeln erst wieder möglich macht. Im Rahmen der politischen Theorie werden die (nach-)modernen Bedingungen der Subjektkonstitution aufgezeigt und darauf aufbauend die Bedingungen der Möglichkeit von politischem Handeln geklärt. In einer Reihe weiterer Beiträge werden konkrete gesellschaftliche Felder untersucht und Handlungsoptionen aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
Mit Beiträgen von Judith Butler, Glyn Daly, Sascha Felgitsch, Christian Flatz Renate Genth, Chantal Mouffe, Michaela Raser und Ronald H. Tuschl.
Über den Autor / die Autorin
Dr. Christian Flatz arbeitet als freier Sozial- und Kulturwissenschaftler in Innsbruck.
Sascha Felgitsch ist wissenschaftlicher Lektor und freier Publizist in Innsbruck.
Zusammenfassung
Aktuelle politische Debatten sind gekennzeichnet von postmodernem Relativismus, nihilistischem Kulturpessimismus oder dem allgegenwärtigen Versuch, verloren gegangene Fundamente wieder aufrichten zu wollen. In diesem Sammelband werden Vorstellungen einer neuen Kultur des Politischen entwickelt, die zeigen sollen, dass gerade der Verlust des modernen Fundaments politisches Handeln erst wieder möglich macht. Im Rahmen der politischen Theorie werden die (nach-)modernen Bedingungen der Subjektkonstitution aufgezeigt und darauf aufbauend die Bedingungen der Möglichkeit von politischem Handeln geklärt. In einer Reihe weiterer Beiträge werden konkrete gesellschaftliche Felder untersucht und Handlungsoptionen aufgezeigt.
Vorwort
Macht der Verlust des modernen Fundaments politisches Handeln erst wieder möglich?