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Berlin am Vorabend des Zweiten Weltkriegs: Der junge Engländer William Bradshaw verbringt seine Tage damit, bourgeoisen Damen Englischstunden zu geben, nachts jedoch umgibt er sich mit Gestalten der Halbwelt. Besonderen Eindruck macht die Begegnung mit Arthur Norris auf ihn, einem Lebemann und Kommunisten - im Deutschland jener Tage eine zunehmend riskante Haltung. Und dann steht der Reichstag in Flammen ...
Mit großer Präzision zeichnet Christopher Isherwood das faszinierende Porträt eines Menschen, dem zuletzt alles genommen wird. Und wie schon in Leb wohl, Berlin fängt er auch hier auf einmalige Weise die Stimmung im Deutschland der Vorkriegszeit ein - aus der Perspektive eines scheinbar unbeteiligten Beobachters.
Inhaltsverzeichnis
CoverTitelseiteFür W.H. AudenErstes KapitelZweites KapitelDrittes KapitelViertes kapitelFünftes KapitelSechstes KapitelSiebtes KapitelAchtes KapitelNeuntes KapitelZehntes KapitelElftes KapitelZwölftes KapitelDreizehntes KapitelVierzehntes KapitelFünfzehntes KapitelSechzehntes KapitelÜber Christopher IsherwoodImpressum
Über den Autor / die Autorin
Christopher Isherwood wurde 1904 in der Grafschaft Cheshire als Sohn eines englischen Offiziers geboren. Nach erfolglosen Studien der Geschichte und Medizin in Cambridge und London ging er 1929 nach Berlin. Von 1942 bis zu seinem Tod im Jahr 1986 lebte er im kalifornischen Santa Monica. Christopher Isherwood zählt zu den berühmtesten Schriftstellern seiner Generation.
Georg Deggerich, 1960 in Duisburg geboren, studierte Anglistik, Germanistik und Philosophie in Münster. Er lebt als Gymnasiallehrer und Übersetzer in Krefeld. Zu den von ihm übersetzten Autoren gehören Oscar Wilde, Samuel Pepys und David Sedaris. Daneben ist er Mitherausgeber der Literaturzeitschrift Am Erker.
Zusammenfassung
Berlin am Vorabend des Zweiten Weltkriegs: Der junge Engländer William Bradshaw verbringt seine Tage damit, bourgeoisen Damen Englischstunden zu geben, nachts jedoch umgibt er sich mit Gestalten der Halbwelt. Besonderen Eindruck macht die Begegnung mit Arthur Norris auf ihn, einem Lebemann und Kommunisten - im Deutschland jener Tage eine zunehmend riskante Haltung. Und dann steht der Reichstag in Flammen …
Mit großer Präzision zeichnet Christopher Isherwood das faszinierende Porträt eines Menschen, dem zuletzt alles genommen wird. Und wie schon in Leb wohl, Berlin fängt er auch hier auf einmalige Weise die Stimmung im Deutschland der Vorkriegszeit ein - aus der Perspektive eines scheinbar unbeteiligten Beobachters.
Zusatztext
»Vom wilden Ende der Weimarer Republik und dem einsetzenden Wahn des Nationalsozialismus erzählt nicht nur sein Erfolgsbuch ›Leb wohl, Berlin‹ – später die Vorlage des Musicals ›Cabaret‹ – sondern auch der artverwandte Vorläufer ›Mr. Norris steigt um‹. Was der kluge Verlag, der Isherwoods Werke dankenswerter Weise neu übersetzt, auch in dem gleichen korallenroten Umschlag signalisiert.«
Bericht
»Es ist ein sehr vitales, wehmütiges Buch.« Peter Körte FAS 20161127