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Die Neuwerkbewegung - Zwischen Jugendbewegung und religiösem Sozialismus

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Wie lässt sich der christliche Glaube angesichts der Katastrophe des 1. Weltkriegs glaubwürdig und sozial gerecht im Sinne der Bergpredigt leben? Diese Frage stellte sich die Neuwerkbewegung, eine der interessantesten Gruppen der Jugendbewegung, während der Weimarer Republik. Obwohl in ihrem Umkreis Persönlichkeiten wie Karl Barth, Paul Tillich, Eugen Rosenstock-Huessy, Helmut Gollwitzer, Hilda Heinemann und Max Zink auftauchen, ist die Gruppe lange in Vergessenheit geraten. Nach der Vertreibung durch die Nationalsozialisten, Aufenthalten in England, Paraguay und den USA sind im Jahr 2002 Mitglieder eines Teils dieser Bewegung nach Sannerz bei Schlüchtern in Hessen zurückgekehrt, wo einst alles begann: der erste Bruderhof, das erste Pfingsttreffen, die erste Gemeinschaftssiedlung. Anhand von historischen Veröffentlichungen, zahlreichen persönlichen Briefen und Zeitzeugenberichten zeichnet Antje Vollmer ein lebendiges Bild der Neuwerkbewegung zwischen 1919 und 1935 und beleuchtet damit ein spannendes Kapitel der Kirchengeschichte in Deutschland.

Über den Autor / die Autorin

Antje Vollmer, Dr. phil., geboren 1943, gestorben 2023; 1983 bis 1990 Mitglied der Fraktion der Grünen im Deutschen Bundestag; von 1994 bis 2005 erneut Mitglied des Deutschen Bundestages und dessen Vizepräsidentin. Für ihr politisches und publizistisches Wirken wurde Antje Vollmer vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Hannah-Arendt-Preis und dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland; zahlreiche Veröffentlichungen zur Zeitgeschichte und zur Geschichte des Widerstands gegen die NS-Diktatur.

Zusammenfassung

Wie lässt sich der christliche Glaube angesichts der Katastrophe des 1. Weltkriegs glaubwürdig und sozial gerecht im Sinne der Bergpredigt leben? Diese Frage stellte sich die Neuwerkbewegung, eine der interessantesten Gruppen der Jugendbewegung, während der Weimarer Republik. Obwohl in ihrem Umkreis Persönlichkeiten wie Karl Barth, Paul Tillich, Eugen Rosenstock-Huessy, Helmut Gollwitzer, Hilda Heinemann und Max Zink auftauchen, ist die Gruppe lange in Vergessenheit geraten. Nach der Vertreibung durch die Nationalsozialisten, Aufenthalten in England, Paraguay und den USA sind im Jahr 2002 Mitglieder eines Teils dieser Bewegung nach Sannerz bei Schlüchtern in Hessen zurückgekehrt, wo einst alles begann: der erste Bruderhof, das erste Pfingsttreffen, die erste Gemeinschaftssiedlung. Anhand von historischen Veröffentlichungen, zahlreichen persönlichen Briefen und Zeitzeugenberichten zeichnet Antje Vollmer ein lebendiges Bild der Neuwerkbewegung zwischen 1919 und 1935 und beleuchtet damit ein spannendes Kapitel der Kirchengeschichte in Deutschland.

Produktdetails

Autoren Antje Vollmer
Verlag Herder, Freiburg
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 13.09.2016
 
EAN 9783451315046
ISBN 978-3-451-31504-6
Seiten 304
Abmessung 173 mm x 219 mm x 28 mm
Gewicht 526 g
Illustration Mit schw.-w. Abbildungen
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Religion/Theologie > Christentum
Sachbuch > Philosophie, Religion > Christliche Religionen

Kirchengeschichte, Christentum, Erster Weltkrieg, Verstehen, Weimarer Republik, Jugendbewegung, Religiöse Gemeinschaften und Mönchstum, Neuwerkbewegung

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