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Schriften in den suhrkamp taschenbüchern. Erste Abteilung. Zwölf Bände - Band 9: Gedichte

Deutsch · Taschenbuch

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Karl Kraus, geboren am 28. April 1874 in Gitschin, ist am 12. Juni 1936 in Wien gestorben.
Kraus' lyrisches Werk, das in den neun schmalen Bänden seiner Worte in Versen zwischen 1916 und 1930 gesammelt erschienen ist, umfaßt außer einer Vielzahl satirischer Gedichte - den 'scherzhaften' Epigrammen und den 'strafenden' Vers-Reden - auch seine im engeren Sinn des Wortes lyrischen Gedichte von Traum und Kunst, Liebe und Natur, in denen das »Ja des Neinsagers« (Werner Kraft) vernehmlicher zu hören ist als irgendwo sonst im Werk der Fackel. Bei aller Mannigfaltigkeit der Themen und der Formen sind gerade diese Gedichte doch von unverwechselbarer Eigenart im Ton: der Anschauung und Reflexion, Sinnlichkeit und Besonnenheit im Gleichgewicht hält. Eine beträchtliche Zahl von Stücken beider Spielarten, der satirischen und der lyrischen, gehört zum dauernden Bestand der deutschen Lyrik dieses Jahrhunderts - wie noch das letzte von Karl Kraus veröffentlichte Gedicht, die berühmte Absage »Man frage nicht« aus dem Jahre 1933, die in dieser ersten vollständigen Neuausgabe seines lyrischen Werks ebensowenig fehlen darf wie die erste Reihe seiner »Zeitstrophen« zu Couplets von Johann Nestroy.

Über den Autor / die Autorin

Karl Kraus, 1874-1936, gilt heute als einer der bedeutendsten Sprach- und Kulturkritiker des 20. Jahrhunderts. Mit seiner Zeitschrift 'Die Fackel' und seinem literarischen Schaffen war er unbestechlicher Kommentator des kulturellen und politischen Zeitgeschehens.

Zusammenfassung

Karl Kraus, geboren am 28. April 1874 in Gitschin, ist am 12. Juni 1936 in Wien gestorben.
Kraus’ lyrisches Werk, das in den neun schmalen Bänden seiner Worte in Versen zwischen 1916 und 1930 gesammelt erschienen ist, umfaßt außer einer Vielzahl satirischer Gedichte – den ›scherzhaften‹ Epigrammen und den ›strafenden‹ Vers-Reden – auch seine im engeren Sinn des Wortes lyrischen Gedichte von Traum und Kunst, Liebe und Natur, in denen das »Ja des Neinsagers« (Werner Kraft) vernehmlicher zu hören ist als irgendwo sonst im Werk der Fackel. Bei aller Mannigfaltigkeit der Themen und der Formen sind gerade diese Gedichte doch von unverwechselbarer Eigenart im Ton: der Anschauung und Reflexion, Sinnlichkeit und Besonnenheit im Gleichgewicht hält. Eine beträchtliche Zahl von Stücken beider Spielarten, der satirischen und der lyrischen, gehört zum dauernden Bestand der deutschen Lyrik dieses Jahrhunderts – wie noch das letzte von Karl Kraus veröffentlichte Gedicht, die berühmte Absage »Man frage nicht« aus dem Jahre 1933, die in dieser ersten vollständigen Neuausgabe seines lyrischen Werks ebensowenig fehlen darf wie die erste Reihe seiner »Zeitstrophen« zu Couplets von Johann Nestroy.

Produktdetails

Autoren Karl Kraus
Mitarbeit Christia Wagenknecht (Herausgeber), Christian Wagenknecht (Herausgeber)
Verlag Suhrkamp
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.1989
 
EAN 9783518378199
ISBN 978-3-518-37819-9
Seiten 767
Abmessung 108 mm x 40 mm x 177 mm
Gewicht 614 g
Illustration Mit sw-Abbildungen
Serien Suhrkamp Taschenbücher
Schriften
Suhrkamp Taschenbücher
suhrkamp taschenbuch
Schriften
Themen Belletristik > Lyrik, Dramatik

Liebe, Natur, Kunst, Lyrik, Gedichte, Lyrik, Poesie, Traum, Verse, Epigramme, Deutsche Lyrik 1960 - 1930, satirische Gedichte, auseinandersetzen

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