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In dieser Studie wird die Bedeutung von Transkulturalität für fremdsprachliche Literatur untersucht. Vor dem Hintergrund literaturdidaktischer und interkultureller Diskurse bilden postmoderne Sichtweisen den Ausgangspunkt. Im Mittelpunkt stehen mono- oder bikulturelle Sozialisation einzelner Jugendlicher und ihre Auseinandersetzungen mit im fremdsprachlichen Literaturunterricht gelesenen literarischen Texten. Die Studie zeigt die Qualität, Intensität und Abfolge mentaler Prozesse detailliert auf und zielt darauf hin, biographische Eckpunkte Jugendlicher für didaktische Entscheidungen stärker nutzbar zu machen. Die Forschungsmethodik erfolgt im Anschluss an die Kognitionspsychologie und an anthropologisch-ethnografische Forschung mit Schwerpunkt auf introspektive Verfahren und Triangulation.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Literaturdidaktik - Interkulturelles Lernen - Transkulturalität - Fremdsprachlicher Literaturunterricht - Mentale Prozesse Jugendlicher - Mono- oder bikulturelle Sozialisation - Qualitative Empirie - Introspektion - Triangulation.
Über den Autor / die Autorin
Die Autorin: Christiane Fäcke ist Professorin für Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen an der Universität Augsburg. Ihre Arbeitschwerpunkte sind Lehrwerkanalyse, interkulturelles Lernen und Literaturdidaktik.
Bericht
«Die Arbeit von Fäcke bricht ein 'weites Feld' auf, und wir hoffen, dass ihre Forschung eine multiperspektivische und multidimensionale Fortsetzung finden wird.» (Manfred Overmann, französisch heute)