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Das Labyrinth der Einsamkeit - Essay

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Octavio Paz' berühmter Essay Das Labyrinth der Einsamkeit, bereits 1950 erschienen, »ist das immer noch wichtigste Werk zum Verständnis Mexikos, 'dieses kastilischen Volkes mit aztekischen Streifen'. Für Paz sind die Mexikaner sowohl Spanier wie auch Indianer, wenn sie auch weder von den einen noch von den anderen abstammen wollen. Mit der Ablehnung ihrer Vergangenheit verneinen die Mexikaner sich selbst: 'Sie werden zu Söhnen des Nichts und beginnen in sich selbst.'« Walter Haubrich, FAZ

Über den Autor / die Autorin

Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte.
In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

Zusammenfassung

Octavio Paz' berühmter Essay Das Labyrinth der Einsamkeit, bereits 1950 erschienen, »ist das immer noch wichtigste Werk zum Verständnis Mexikos, ›dieses kastilischen Volkes mit aztekischen Streifen‹. Für Paz sind die Mexikaner sowohl Spanier wie auch Indianer, wenn sie auch weder von den einen noch von den anderen abstammen wollen. Mit der Ablehnung ihrer Vergangenheit verneinen die Mexikaner sich selbst: ›Sie werden zu Söhnen des Nichts und beginnen in sich selbst.‹« Walter Haubrich, FAZ

Produktdetails

Autoren Octavio Paz
Mitarbeit Carl Heupel (Vorwort), Carl Heupel (Einführung), Carl Heupel (Übersetzung)
Verlag Suhrkamp
 
Originaltitel El laberinto de la soledad (1969)
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 06.04.2017
 
EAN 9783518241073
ISBN 978-3-518-24107-3
Seiten 220
Abmessung 119 mm x 180 mm x 22 mm
Gewicht 222 g
Serien Bibliothek Suhrkamp
Bibliothek Suhrkamp
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Mexikanische SchriftstellerInnen; Werke (div.), Revolution, Verstehen, Nobelpreis, Mexico, Sozial- und Kulturanthropologie, Ethnographie, Zentralamerika (inklusive Mexiko), ca. 1940 bis ca. 1949, Nobelpreis für Literatur 1990

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