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Ideologisierung des Kirchenbaus in der NS-Zeit - Am Beispiel der Kirchenneubauten (1934-1941) im Erzbistum München und Freising und Evang.-Luth. Dekanat München

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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In seiner ersten Kulturrede forderte Hitler programmatisch die weltanschauliche Visualisierung des NS-Staates in der Architektur. Welche Bedeutung dieses Diktum für den Kirchenbau in der NS-Zeit hatte, ist bis heute ungeklärt. Diese kunsthistorisch-ideologiekritische Untersuchung behandelt die Ideologisierung der Sakralarchitektur in der NS-Zeit, ihre ideengeschichtlichen Grundlagen und bauliche Umsetzung. Gezeigt wird, dass die Sakralarchitektur auf der Grundlage von gefestigten rassisch-architekturteleologischen Vorstellungen gezielt NS-weltanschauliche Inhalte visualisieren und affirmieren sollte. Diese sind auch an den Sakralneubauten im Untersuchungsraum ablesbar. Kirchliche Abgrenzungen gegen die NS-ideologische Usurpation waren geprägt vom Ringen um die "Substanz der Form".

Inhaltsverzeichnis

Inhalt: Ideologisierung des Kirchenbaus in der NS-Zeit - Ideengeschichtliche Grundlagen vor 1933 - Offizielle Richtlinien und programmatische Schriften - Der Kirchenbau (1934-1941) im Erzbistum München und Freising und im Evang.-Luth. Dekanat München - Ikonologische Analyse - Kirchenbau als Gegenstand der Kunstpolitik - Dokumentationsteil.

Über den Autor / die Autorin

Bärbel Schallow-Gröne, geboren 1963; 1983-1989 Magisterstudium der Mittleren und Neueren Geschichte, Kunstgeschichte und Italienisch in Göttingen; freie Kulturjournalistin, Rezensentin; 1993/94 Aufbaustudiengang Denkmalpflege an der Technischen Universität München; freie Mitarbeit im Verlag; 2005-2010 Promotion an der Technischen Universität München.

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