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Öffentlichkeit und Demokratie in der Metamorphose

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Demokratie kann ohne die Herstellung von Öffentlichkeit nicht existieren. Politische Partizipation und eine möglichst transparente Kommunikation im öffentlichen Raum bedingen sich wechselseitig. Beide Prinzipien stehen in der Gegenwart einer sich rasant globalisierenden Welt unter enormen Veränderungsdruck. Staat, Nation und die Identität von Gesellschaften hängen davon ab, wie sich Öffentlichkeit in demokratischen Foren ausgestalten lässt. Empirisch wie theoretisch wird in diesem Band anhand der Theorien von Jürgen Habermas und Hannah Arendt sowie am Beispiel der Vorgänge in der Ukraine rund um die Orangene Revolution und der Konstellation in Polen verdeutlicht, wie sehr das Prinzip von Öffentlichkeit in eine vielleicht grundlegende Metamorphose gerät, was zu gravierenden Veränderungen im Zuschnitt des demokratischen Modells führt.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt: Mirko Wischke: Öffentlichkeit und Demokratie in der Metamorphose - eine Einleitung - Vakhtang Kebuladze: Der Einfluss der Übersetzung auf den sozial-politischen Diskurs in der Ukraine - Julia Sestakova: Demokratische Staatsbürgerschaft ohne nationale Identität? Betrachtungen zu möglichen Ursachen interkultureller Konflikte in Estland - Andrzej Przylebski: Öffentlichkeit, Sittlichkeit und Demokratie im gegenwärtigen Polen. Überlegungen im Anschluss an die politische Philosophie Hegels - Mirko Wischke: Der vakante Platz des Öffentlichen: Jürgen Habermas mit Hegel und Hannah Arendt gelesen - Christian Möckel: Die Staatsform der Demokratie zwischen Universalität und Regionalität - Peter Nitschke: Reformation und Revolution: Die fließenden Veränderungen in modernen Gesellschaften - Helmut Heit: Jürgen Habermas und das Projekt einer europäischen Öffentlichkeit - Peter Nitschke: Die dialektische Metamorphose der Politik - oder: von der Schwierigkeit einer Orangenen Revolution.

Über den Autor / die Autorin










Peter Nitschke ist Professor für Wissenschaft von der Politik an der Universität Vechta. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Politischer Theorie und Europäischer Integration.
Mirko Wischke vertritt zurzeit die Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Politischer und Praktischer Philosophie, der Rechtsphilosophie und der Hermeneutik.

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