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Auf der Suche nach dem verlorenen Schnee - Erzählungen und Essays

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Nicht nur seine Romane spielen in den Bergen, mit dem Leben in den Bergen hat sich Leo Tuor immer auch essayistisch auseinandergesetzt. Seine Berge, das ist die Surselva, wo Leo Tuor lebt. Das ist der Rhein, oder besser: sind die Rheine, denn am Anfang sind es zwei. Das sind die Alp, der Winter, die Lawine. Die Lawine, die einst Verhängnis war und jetzt zur Quelle von Subventionen und Medienereignissen geworden ist. Der Gletscher, der zum See geworden ist. Er schreibt über die Bergler, deren Element mehr der Stein ist als das Wasser, die entweder schweigen oder schwatzhaft sind wie Tassen. Er schreibt über ihr Leben mit Geistern, Heiligen und Tieren, über das Schwein im Pferch, die Kühe, die Schafe auf der Alp und den Hund, den Wolf, über das Wild und deren ausgekochten Schädel an der Stallwand der Jäger. Er schreibt über die Touristen, die die Landschaft fotografieren und dem Jäger böse Blicke zuwerfen, wenn er mit der Flinte unterwegs ist. Leo Tuors Texte sind immer prägnant und von erfrischendem Humor, einzelne wie "Vom Schafe hüten" sind bereits Kult und in mehrere Sprachen übersetzt worden.

Über den Autor / die Autorin

Leo Tuor, geboren 1959, verbrachte siebzehn Sommer als Schafhirt auf der Greinahochebene. 1989 - 2000 Arbeit an einer sechsbändigen Werkausgabe des rätoromanischen Dichters und Kulturhistorikers Giacun Hasper Muoth. Leo Tuor lebt in Val. Er schreibt Erzählungen, Kurztexte und Essays.

Zusammenfassung

Nicht nur seine Romane spielen in den Bergen, mit dem Leben in den Bergen hat sich Leo Tuor immer auch essayistisch auseinandergesetzt. Seine Berge, das ist die Surselva, wo Leo Tuor lebt. Das ist der Rhein, oder besser: sind die Rheine, denn am Anfang sind es zwei. Das sind die Alp, der Winter, die Lawine. Die Lawine, die einst Verhängnis war und jetzt zur Quelle von Subventionen und Medienereignissen geworden ist. Der Gletscher, der zum See geworden ist. Er schreibt über die Bergler, deren Element mehr der Stein ist als das Wasser, die entweder schweigen oder schwatzhaft sind wie Tassen. Er schreibt über ihr Leben mit Geistern, Heiligen und Tieren, über das Schwein im Pferch, die Kühe, die Schafe auf der Alp und den Hund, den Wolf, über das Wild und deren ausgekochten Schädel an der Stallwand der Jäger. Er schreibt über die Touristen, die die Landschaft fotografieren und dem Jäger böse Blicke zuwerfen, wenn er mit der Flinte unterwegs ist. Leo Tuors Texte sind immer prägnant und von erfrischendem Humor, einzelne wie «Vom Schafe hüten» sind bereits Kult und in mehrere Sprachen übersetzt worden.

Produktdetails

Autoren Leo Tuor
Mitarbeit Claudio Spescha (Herausgeber), Flurin Spescha (Herausgeber), Christi Tuor (Herausgeber), Renzo Caduff (Übersetzung), Michel Decurtins (Übersetzung), Elisabeth Peyer (Übersetzung), Claudio Spescha (Übersetzung), Flurin Spescha (Übersetzung), Christina Tuor (Übersetzung), Christina Tuor-Kurth (Übersetzung)
Verlag Limmat Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.03.2016
 
EAN 9783857918025
ISBN 978-3-85791-802-5
Seiten 224
Abmessung 136 mm x 193 mm x 21 mm
Gewicht 291 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Schweizer SchriftstellerInnen; Werke (div.), Jagd, Tourismus, Swissness, Literarische Essays, entdecken, Graubünden / Grisons / Grigioni / Grischun

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