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Das Christentum hat ein Darstellungsproblem - Zur Krise religiöser Ausdrucksformen im 21. Jahrhundert

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Das Christentum steht vor einem erheblichen Vermittlungsproblem. Seine klassischen Darstellungsformen sind in die Krise geraten. Es stellt sich die Frage, wie es seine überlieferten Gehalte in neue Formen gießen kann. Wie finden im Christentum die Erfahrungen von Transzendenz, die Sehnsucht nach Glück, nach Weitung des Daseins, nach Anerkennung und Liebe authentischen Ausdruck? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches beziehen pointiert Stellung. So entsteht ein anregender und spannungsreicher Diskurs über die Zukunftsfähigkeit des Christentums und seiner Darstellungsformen.

Über den Autor / die Autorin

Tobias Braune-Krickau ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Ev. Theologie der Philipps-Universität in Marburg.
Katharina Scholl ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kirchenbauund kirchliche Kunst der Gegenwart der Philipps-Universität in Marburg.
Peter Schüz, Dr. theol., ist derzeit Akademischer Rat für Systematische Theologie, Religionsphilosophie und Ökumene an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen, geboren 1964 in Hamburg. Studium der evangelischen Theologie in Tübingen, Hamburg und London. 1997 bis 2001 Gemeindepastor in Reinbek, bei Hamburg. 2004 bis 2016 Hauptpastor an der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern und Propst im Kirchenkreis Hamburg-Ost. Seit 2016 Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Seit 2019 Honorarprofessor an der Humboldt Universität zu Berlin. Regelmäßige journalistische Arbeiten u.a. für die „Süddeutsche Zeitung“ und die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.
Bernhard Dressler (geb. 1947) war seit 2003 Professor für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik am Fachbereich Ev. Theologie der Universität Marburg, seit 2013 im Ruhestand. Zuvor war er Religions- und Politiklehrer. Von 1991 bis 2003 arbeitete er am Religionspädagogischen Institut Loccum, erst als Dozent, danach als Rektor. Jüngste Veröffentlichungen: Religionsunterricht. Bildungstheoretische Grundlegungen, Leipzig 2018; Religion verstehen. Beiträge zur Religionshermeneutik und zu religiöser Bildung, Stuttgart 2020.
Albert Gerhards, geb. 1951, ist emeritierter Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Geschichte, Theologie und Praxis der Liturgie, Ökumene, Kirchenmusik, Kirche und Kunst, Judentum und Christentum.
Volker Gerhardt promovierte an der Universität Münster und lehrte anschließend als Professor für Philosophie an den Universitäten Münster, Zürich, Köln und Halle. Bis 2012 hatte er den Lehrstuhl für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin inne, wo er bis heute als Seniorprofessor lehrt. Er war Vorsitzender der Kant-Kommission der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und wirkte dort an dem Akademienvorhaben "Neuedition, Revision und Abschluss der Werke Immanuel Kants" mit.
Wilhelm Gräb, Dr. theol. (1948-2023), in Bad Säckingen/Rhein; Er war zwischen 1987-1992 Pfarrer in Göttingen; 1993-1999 Professor für Praktische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum. Er war 1999 Professor für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Homiletik, Seelsorge und Kybernetik an der Humboldt-Universität zu Berlin und Leiter des Instituts für Religionssoziologie. 2001 war er Berliner Universitätsprediger. Er war ab 2011 Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Universität Stellenbosch, RSA.
Hans-Joachim Höhn, Dr. theol. habil., geb. 1957, von 1991 bis 2023 Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität zu Köln.
Eckhard Nordhofen, Dr. phil., geboren 1945, Publizist, Autor, lehrte als Honorarprofessor für theologische Ästhetik und Bildtheologie an der Universität Gießen; war Leiter der Zentralstelle Bildung für die Deutsche Bischofskonferenz und Bildungsdezernent im Bistum Limburg, lebt im Main-Kinzig-Kreis.

Zusammenfassung

Das Christentum steht vor einem erheblichen Vermittlungsproblem. Seine klassischen Darstellungsformen sind in die Krise geraten. Es stellt sich die Frage, wie es seine überlieferten Gehalte in neue Formen gießen kann. Wie finden im Christentum die Erfahrungen von Transzendenz, die Sehnsucht nach Glück, nach Weitung des Daseins, nach Anerkennung und Liebe authentischen Ausdruck? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches beziehen pointiert Stellung. So entsteht ein anregender und spannungsreicher Diskurs über die Zukunftsfähigkeit des Christentums und seiner Darstellungsformen.

Produktdetails

Mitarbeit Tobias Braune-Krickau (Herausgeber), Katharin Scholl (Herausgeber), Katharina Scholl (Herausgeber), Peter Schüz (Herausgeber)
Verlag Herder, Freiburg
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 15.04.2016
 
EAN 9783451349294
ISBN 978-3-451-34929-4
Seiten 224
Abmessung 143 mm x 221 mm x 20 mm
Gewicht 395 g
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Religion/Theologie > Christentum

Theologie, Christentum, Verstehen, Zukunftsfähigkeit, Glaubensvermittlung

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