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Die Erkennbarkeit redaktionell gestalteter Anzeigen in Publikumszeitschriften - Eine experimentelle Untersuchung

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Redaktionell gestaltete Anzeigen stehen unter Verdacht, gegen das ethische und rechtliche Gebot zur Trennung von Werbung und Redaktion zu verstoßen. Wenn Gerichte und der Deutsche Presserat prüfen, wann dies der Fall ist, stützen sie sich auf die Wahrnehmung des flüchtigen Durchschnittslesers. Bisher liegen aber kaum wissenschaftliche Erkenntnisse zur tatsächlichen Leserwahrnehmung vor. Die experimentelle Untersuchung dieser Anzeigenform zeigt, dass diese nur unzureichend als Werbung erkannt wird. Für das Erkennen spielt der Hinweis Anzeige die wichtigste Rolle. Je auffälliger und eindeutiger er ist, desto eher wird eine redaktionell gestaltete Anzeige als Werbung identifiziert. Dies führt zu dem Schluss, dass die Regelungen zu dieser Anzeigenform in Pressekodex und Presserecht einer Präzisierung bedürfen.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt: Ethische und rechtliche Normen zur Trennung von Werbung und Redaktion - Redaktionell gestaltete Anzeigen und ihre Wirkung - Experiment zur Erkennbarkeit redaktionell gestalteter Anzeigen als Werbung - Pressekodex - Presserecht - Leserverhalten.

Über den Autor / die Autorin

Sabine Kieslich studierte Publizistik und Journalismus an der Universität Mainz. Sie arbeitet dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Journalistischen Seminar, wo sie vorwiegend Presse- und Online-Journalismus unterrichtet.

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