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Eins - Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2017, Kategorie Jugendbuch und Kategorie Preis der Jugendlichen

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Die Schwestern Tippi und Grace sind wie andere Teenager - sie streiten sich, verlieben sich in Jungs, gehen ihren Hobbies nach ... Doch das Besondere an ihnen ist: Sie sind sich mehr verbunden als andere Schwestern - sie sind an der Hüfte zusammengewachsen. Aus der Ich-Perspektive erfahren wir, wie es ist, wenn man nie allein ist und vor eine Wahl gestellt wird, die über Leben und Tod entscheidet.

Sarah Crossan, mit Die Sprache des Wassers für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, beschreibt in ihrer gewohnt mitreißenden Sprache das Leben zweier ganz außergewöhnlicher Schwester. Eine berührende Geschichte über Individualität und was es heißt, einen anderen Menschen zu lieben.

Seine exklusive Ausstattung macht diesen Roman auch äußerlich zu etwas ganz besonderem: erst Umschlag und Buch ergeben Eins.

Über den Autor / die Autorin

Sarah Crossan wurde in Irland geboren und verbrachte den größten Teil ihrer Kindheit und Jugend in England, wo sie u. a. an der Cambridge University unterrichtete. Mittlerweile lebt sie in den USA, hat ihren Job als Englischlehrerin aufgegeben und widmet sich ganz dem Schreiben.

Zusammenfassung

Die Schwestern Tippi und Grace sind wie andere Teenager – sie streiten sich, verlieben sich in Jungs, gehen ihren Hobbies nach. Doch das Besondere an ihnen ist: Sie sind sich mehr verbunden als andere Schwestern – sie sind an der Hüfte zusammengewachsen. Aus der Ich-Perspektive erfahren wir, wie es ist, wenn man nie allein ist und vor eine Wahl gestellt wird, die über Leben und Tod entscheidet.

Sarah Crossan, mit Die Sprache des Wassers für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, beschreibt in ihrer gewohnt mitreißenden Sprache das Leben zweier ganz außergewöhnlicher Schwester. Eine berührende Geschichte über Individualität und was es heißt, einen anderen Menschen zu lieben.

Seine exklusive Ausstattung macht diesen Roman auch äußerlich zu etwas ganz besonderem: erst Umschlag und Buch ergeben Eins.

Bericht

Ein besonderes Thema. Eine besondere Romanform. Außergewöhnlich.

Die Rheinpfalz

EINS hat gleichzeitig mein Herz gebrochen und es wieder geflickt. Eine wunderschöne, bewegende Geschichte über eine unzerbrechliche Verbindung und eine große Liebe - EINS meiner absoluten Lieblingsbücher!
Cecelia Ahern

Kundenrezensionen

  • Das Schicksal siamesischer Zwillingsmädchen

    Am 30. Januar 2016 von anonym geschrieben.

    Dieser Roman zeichnet sich durch drei Besonderheiten aus, die ihn deshalb für mich (und vielleicht auch für euch) so lesenswert machen. Da ist zum einen das ungewöhnliche Cover. Auf dem hellen, festen Bucheinband ist die pinkfarbene Silhouette eines Mädchens abgebildet. Eine feste, durchsichtige Klarsichtfolie mit derselben, spiegelverkehrten, türkisfarbenen Silhouette eines Mädchens umschließt ihn als Schutzeinband. Passend zum Thema „siamesische Zwillinge“ ergibt sich so ein einziger Kopf. Zum anderen ist der Text als Versnovelle abgefasst. Jedes einzelne, meist kurze Kapitel, versehen mit einer Überschrift, stellt ein in sich abgeschlossenes (sich nicht reimendes) Gedicht dar. Schließlich widmet sich die Geschichte einem nicht alltäglichen Thema. Es geht um die sechzehnjährigen siamesischen Zwillinge Tippi und Grace, zusammengewachsen an der Hüfte und sich ein Paar Beine sowie einige innere Organe teilend. Die eine (Tippi, aus deren Perspektive erzählt wird) ist die ruhige, die andere die dickköpfige. Obwohl sie manchmal aneinandergeraten, harmonisieren sie meistens perfekt. Da geschieht etwas, das sie zu einer Entscheidung zwingt, die sie nie auch nur in Betracht gezogen haben.
    Dieses Buch, gut recherchiert, lehrt uns so viel über das Leben siamesischer Zwillinge – ihr Alltagsleben; die Probleme der Familie, die medizinischen Behandlungen bezahlen zu können; die Schwierigkeiten, gleichaltrige Freunde zu finden; die Verlockung, die eigene Geschichte an die Medien zu verkaufen; die körperlichen Probleme; die Unmöglichkeit, jemals eine Beziehung zu einem Partner zu haben; vor allem aber ihren Kampf, als zwei Individuen gesehen zu werden. Der Autorin ist es ausgezeichnet gelungen, die besondere Beziehung zwischen Tippi und Grace herauszuarbeiten und deutlich zu machen, dass sie nie ein voneinander getrenntes Leben wollten, weil sie sich als vereinte Menschen lieben.
    Dieses Buch erhält von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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