vergriffen

Der letzte große Trost - Roman. Originalausgabe

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Stefan Slupetzky, bisher als Krimiautor bekannt und vielfach ausgezeichnet, legt einen berührenden Roman über die Bürde der Geschichte und das Abschiednehmen vor.
Friedenszeit in Österreich - seit zwei Generationen schon - ist für Daniel Kowalski eine Selbstverständlichkeit. Für seine Eltern war es das nicht.
Sein seit langem verstorbener Vater entstammte einer der prominentesten Kriegsverbrecherfamilien der Nazizeit, in der Chemiefabrik des Großvaters wurde Zyklon B hergestellt. Daniels Mutter hingegen ist Jüdin und verlor ihre ganze Familie im Holocaust.
Eines Tages erhält Daniel einen Brief seiner Großtante aus Israel. Sie teilt ihm mit, dass sie ein Haus aus Familienbesitz verkaufen will, in dem er seine Kindheit verbracht hat. Ob er es vorher noch einmal besuchen möchte?
Als Daniel den Keller des Hauses entrümpelt, macht er eine Entdeckung. Er stößt auf ein Tagebuch, dessen Lektüre den Verdacht in ihm weckt, dass sein Vater seinen Tod nur inszeniert hat, um ein zweites Leben zu beginnen. Aber warum? War die Last der Geschichte zu erdrückend für diesen sensiblen Mann?
Daniel beschließt, sich auf die Suche zu machen.
Stefan Slupetzky hat seine eigene Familiengeschichte zum Anlass genommen, diesen ergreifenden Roman über das Reisen und die Suche nach Identität zu schreiben.

Über den Autor / die Autorin

Stefan Slupetzky, geb. 1962 in Wien, studierte dort von 1981-990 an der Akademie der bildenden Künste. Nach einer steilen Karriere als Musiker, Schauspieler, Erfinder, Lehrer und Garderobier lebt er heute als freier Autor und Illustrator in Wien. 2009 erhielt er den Radio Bremen-Krimipreis.

Zusammenfassung

Stefan Slupetzky, bisher als Krimiautor bekannt und vielfach ausgezeichnet, legt einen berührenden Roman über die Bürde der Geschichte und das Abschiednehmen vor.Friedenszeit in Österreich - seit zwei Generationen schon - ist für Daniel Kowalski eine Selbstverständlichkeit. Für seine Eltern war es das nicht.Sein seit langem verstorbener Vater entstammte einer der prominentesten Kriegsverbrecherfamilien der Nazizeit, in der Chemiefabrik des Großvaters wurde Zyklon B hergestellt. Daniels Mutter hingegen ist Jüdin und verlor ihre ganze Familie im Holocaust. Eines Tages erhält Daniel einen Brief seiner Großtante aus Israel. Sie teilt ihm mit, dass sie ein Haus aus Familienbesitz verkaufen will, in dem er seine Kindheit verbracht hat. Ob er es vorher noch einmal besuchen möchte?Als Daniel den Keller des Hauses entrümpelt, macht er eine Entdeckung. Er stößt auf ein Tagebuch, dessen Lektüre den Verdacht in ihm weckt, dass sein Vater seinen Tod nur inszeniert hat, um ein zweites Leben zu beginnen. Aber warum? War die Last der Geschichte zu erdrückend für diesen sensiblen Mann?Daniel beschließt, sich auf die Suche zu machen.Stefan Slupetzky hat seine eigene Familiengeschichte zum Anlass genommen, diesen ergreifenden Roman über das Reisen und die Suche nach Identität zu schreiben.

Zusatztext

Der Österreicher Stefan Slupetzky, bekannt als Krimiautor, hat sich von seiner eigenen Familiengeschichte zu diesem Buch inspirieren lassen - und beweist, dass er keinen Krimiplot benötigt, um spannend zu erzählen.

Bericht

Stefan Slupetzky, bisher als Krimiautor bekannt, hat mit 'Der letzte große Trost' seine eigene Familienhistorie zur Grundlage dieses fein aufgeschriebenen Romans gemacht. Sie zeigt den Irrsinn des Dritten Reichs und wie sich seine Traumata bis in die Enkelgeneration fortpflanzen. Brigitte

Produktdetails

Autoren Stefan Slupetzky
Verlag Rowohlt, Hamburg
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 11.03.2016
 
EAN 9783498061524
ISBN 978-3-498-06152-4
Seiten 256
Abmessung 136 mm x 209 mm x 18 mm
Gewicht 342 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Österreichische SchriftstellerInnen; Werke (div.)

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