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Geistesgegenwärtig

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die Geschichte zweier Literaturpreise als Spiegel des intellektuellen Lebens.Seit 1964 vergibt die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung jährlich den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay und den Sigmund Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Zu den Ausgezeichneten gehören Hannah Arendt und Hans Keilson ebenso wie Ivan Nagel und Hans Blumenberg. Die bislang über hundert Preisträgerinnen und Preisträger mit ihren unterschiedlichen Arbeiten, die Entscheidungsprozesse der Jury sowie die öffentlichen Debatten über manche ihrer Entscheidungen - auch im Zusammenspiel mit dem Georg-Büchner-Preis -: All das fügt sich zu Szenen einer deutschen Kulturgeschichte der letzten fünf Jahrzehnte.Ein Essay von Helmut Böttiger erzählt die Geschichte der beiden Preise und zugleich eine Kulturgeschichte der Bundesrepublik, ihm zur Seite stehen zahlreiche Dokumente und Bilder, eine Photoserie von Isolde Ohlbaum und eine Übersicht zu allen Ausgezeichneten.Der Band erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im Hessischen Landesmuseum Darmstadt.

Über den Autor / die Autorin

Helmut Böttiger, geboren 1956, war viele Jahre Kulturredakteur bei großen Tageszeitungen und lebt als freier Autor und Kritiker in Berlin. Der promovierte Germanist hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und kuratierte mehrere Literatur-Ausstellungen. 1996 erhielt er den Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis für Essayistik. Er lehrte als Gastprofessor für Literaturkritik an der Georg-August-Universität Göttingen und gehört verschiedenen Jurys an, unter anderm der SWR-Bestenliste mit Buch-Empfehlungen. 2012 wurde er mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet.

Isolde Ohlbaum, in Oberbayern geboren, lebt seit 1953 in München. Ab 1970 besuchte sie zwei Jahre lang die "Bayerische Staatslehranstalt für Fotografie". Bald entdeckte sie, nach anfänglichen Arbeiten im Fotojournalismus, ihre Neigung zum Portrait und hat seither viele internationale Literaten ins Bild gesetzt - in einem Stil, der eine "Handschrift" erkennen lässt und doch ganz auf die Persönlichkeit des Fotografierten eingeht. Aus ihrem Werk entstanden einige Bücher und sie erhielt mehrere Preise. Ihre Bilder waren auf Ausstellungen in etlichen europäischen Städten zu sehen.

Bericht

»das Begleitbuch [enthält] einen lesenswerten Essay des Literaturkritikers Helmut Böttiger.« (Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung, 04.11.2015)

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