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Malalas Geschichte ging um die Welt: Am 9. Oktober 2012 fiel das pakistanische Mädchen einem Attentat der Taliban zum Opfer, weil der mutige Teenager entgegen dem Scharia-Verbot weiterhin zur Schule ging. Wie durch ein Wunder überlebte sie ihre schweren Schusswunden an Hals und Kopf und ließ sich durch Terror und Morddrohungen nicht einschüchtern. Sie setzt sich weiter weltweit für das Recht von Kindern auf Bildung ein. Sie hielt eine Rede vor den Vereinten Nationen und wurde 2014 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Nun wird Malalas Geschichte in einem beeindruckenden Dokumentarfilm neu erzählt, der vom Weltbestseller "Ich bin Malala" inspiriert wurde.
Über den Autor / die Autorin
Malala Yousafzai, geboren 1997, wurde von klein auf von ihrem Vater Ziauddin gefördert und dazu ermutigt, sich für die Rechte von Mädchen einzusetzen. Ziauddin Yousafzai leitete selbst eine Schule im pakistanischen Swat-Tal und missachtete damit das Verbot der Taliban. Malala lebt heute mit ihrer Familie in England, wo sie sich von ihren schweren Verletzungen erholt. Seit März 2013 geht sie in Birmingham wieder zur Schule. 2013 wurde sie für ihren "furchtlosen Einsatz gegen Intoleranz und Unterdrückung" mit dem "Sacharow-Preis für Menschenrechte" des Europäischen Parlaments ausgezeichnet, 2014 erhielt sie zusammen mit Kailash Satyarthi den Friedensnobelpreis.
Christina Lamb ist eine international anerkannte Korrespondentin und berichtet seit 1987 über Pakistan und Afghanistan. Sie hat in Oxford und Harvard studiert und bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Preise. Derzeit schreibt Christina Lamb für die Sunday Times und lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in London sowie in Portugal.
Zusammenfassung
Malalas Geschichte ging um die Welt: Am 9. Oktober 2012 fiel das pakistanische Mädchen einem Attentat der Taliban zum Opfer, weil der mutige Teenager entgegen dem Scharia-Verbot weiterhin zur Schule ging. Wie durch ein Wunder überlebte sie ihre schweren Schusswunden an Hals und Kopf und ließ sich durch Terror und Morddrohungen nicht einschüchtern. Sie setzt sich weiter weltweit für das Recht von Kindern auf Bildung ein. Sie hielt eine Rede vor den Vereinten Nationen und wurde 2014 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Nun wird Malalas Geschichte in einem beeindruckenden Dokumentarfilm neu erzählt, der vom Weltbestseller "Ich bin Malala" inspiriert wurde.
Zusatztext
"Für die Taschenbuchausgabe hat Dirk Müller seinen "Spiegel"-Besteller aktualisiert um ein grundlegendes Kapitel zum Konflikt zwischen den USA, Europa und Russland um die Ukraine. Ein Buch, dessen Brisanz täglich bestätigt wird."
Bericht
"Malala ist eine Marke, die selbst dann überzeugt, wenn man Zweifel hat." Süddeutsche Zeitung 20151001