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Die Insel - Mit e. Nachw. v. Heribert Prantl

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Ein Appell an die Menschlichkeit!

Ein Fremder wird an den Strand einer Insel gespült. Abgemagert, vertrieben, heimatlos. Die Inselbewohner fürchten sich vor ihm, er ist anders als sie. Nur der Fischer kann die anderen davon abhalten, den Fremden hinaus aufs Meer zurückzuschicken. Doch die Bewohner behandeln ihn menschenunwürdig, geben ihm keine Arbeit und er muss sich von Abfall ernähren. Die Angst vor dem Fremden wächst in ihren Köpfen, der Neuankömmling wird zu einer Bedrohung. Er muss wieder weg. Schließlich setzt ihn die aufgebrachte Menge wieder auf sein seeuntaugliches Floß und schiebt ihn zurück ins Meer!

Eine bitterböse Parabel von der Unfähigkeit des Menschen, Fremdes zuzulassen und Menschlichkeit zu praktizieren. Zusammen mit den eindringlichen Illustrationen von Armin Greder , die an die expressive Stärke eines Edvard Munch und die satirische Schärfe eines Manfred Deix erinnern, wird dieses Buch zu einer Mahnung. Mit Flüchtlingen, die Schutz suchen anders umzugehen. Denn es sind Menschen, die Angst haben, Menschen, wie wir.

Über den Autor / die Autorin

Heribert Prantl, geboren 1953 in Nittenau/Oberpfalz, studierte Rechtwissenschaftund Geschichte. Nach seiner journalistischen Ausbildung war er als Richter und Staatsanwalt an verschiedenen bayerischen Amts- und Landgerichten tätig. Seit 1987 arbeitet er als politischer Redakteur der Süddeutschen Zeitung, ab 1995 leitete er dort das Ressort Innenpolitik. Er wurde unter anderem mit dem Geschwister-Schol-Preis (1994) und dem Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik (1996) ausgezeichnet. Zuletzt erschien sein Band "Helmut Kohl - Geld und Macht" (2000).§

Zusammenfassung

Ein Appell an die Menschlichkeit!

Ein Fremder wird an den Strand einer Insel gespült. Abgemagert, vertrieben, heimatlos. Die Inselbewohner fürchten sich vor ihm, er ist anders als sie. Nur der Fischer kann die anderen davon abhalten, den Fremden hinaus aufs Meer zurückzuschicken. Doch die Bewohner behandeln ihn menschenunwürdig, geben ihm keine Arbeit und er muss sich von Abfall ernähren. Die Angst vor dem Fremden wächst in ihren Köpfen, der Neuankömmling wird zu einer Bedrohung. Er muss wieder weg. Schließlich setzt ihn die aufgebrachte Menge wieder auf sein seeuntaugliches Floß und schiebt ihn zurück ins Meer!

Eine bitterböse Parabel von der Unfähigkeit des Menschen, Fremdes zuzulassen und Menschlichkeit zu praktizieren. Zusammen mit den eindringlichen Illustrationen von Armin Greder , die an die expressive Stärke eines Edvard Munch und die satirische Schärfe eines Manfred Deix erinnern, wird dieses Buch zu einer Mahnung. Mit Flüchtlingen, die Schutz suchen anders umzugehen. Denn es sind Menschen, die Angst haben, Menschen, wie wir.

Zusatztext

Die Parabel besteht also aus exakt den Nachrichten, die uns seit Jahren vom Mittelmeer und nun aus Ungarn und den Flüchtlingsheimen im ganzen Land erreichen.

Bericht

Heribert Prantl schreibt ein ergreifendes Nachwort für das vielfach ausgezeichnete Buch, das Kinder und Eltern nachdenklich stimmt. STUBE, 7. Oktober 2015

Produktdetails

Autoren Achim Greder, Armin Greder
Mitarbeit Dr. Heribert Prantl (Nachwort), Heribert Prantl (Nachwort)
Verlag FISCHER Sauerländer
 
Sprache Deutsch
Altersempfehlung ab 8 Jahren
Produktform Fester Einband
Erschienen 04.09.2015
 
EAN 9783737353786
ISBN 978-3-7373-5378-6
Seiten 40
Abmessung 207 mm x 303 mm x 8 mm
Gewicht 451 g
Illustration m. zahlr. bunten Bild.
Themen Belletristik > Comic, Cartoon, Humor, Satire
Kinder- und Jugendbücher > Bilderbücher > Erzählerische Bilderbücher

Angst, Migration, Integration, Ausgrenzung, Einwanderung, Ausländerfeindlichkeit, Vertreibung, Menschlichkeit, Migration : Bilderbücher, Flucht, empfohlenes Alter: ab 8 Jahre, Flüchtlingspolitik, Fremdenfeindlichkeit, Kinder/Jugendliche: Soziale Themen, Vorurteile

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