vergriffen

Sprachkunst und Kunstsprache bei Flaubert und Kafka

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Komparatistische Studien zu Flaubert und Kafka beschränken sich sehr weitgehend auf die Untersuchung biographischer und psychologischer Analogien. Kafkas mögliche Übernahme narrativer Techniken glaubte man auf "impersonnalité" und "style indirect libre" beschränkt. Untersuchungen zu Jugendwerk und Entfremdung von Sprache bei den beiden Autoren bilden den Ausgangspunkt zu einem anderen Ansatz. Zentrale Werke werden vor dem Hintergrund von Traumstrukturen, Wahrnehmung von Kausalitätsverhält-nissen und Erkenntnissen der Linguistik analysiert. Dabei werden verbreitete Klischees hinterfragt und es wird (z.T. unter Rückgriff auf textgenetische Studien) aufgezeigt, wie Kafka narrative Techniken massiv übernommen und weiterentwickelt hat. Vor allem dank seiner Lektüre von Flauberts Education sentimentale.

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