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Ornithomania - Wenn die Leidenschaft für Vögel keine Grenzen kennt
Bernd Brunner, der bis vor Kurzem Vögel noch als bedrohlich empfand und ihr Geflatter als enervierend, hat sich auf eine faszinierende Recherchereise begeben. In Ornithomania erzählt er von Menschen, die von Vögeln so sehr fasziniert waren, dass sie ihnen ihr Leben verschrieben haben.
Von moderaten Exemplaren wie Friedrich II. (dem ersten großen Ornithologen und Falkner auf dem Thron) über Leonardo da Vinci (dem Entwickler der ersten Flugapparate) und Charles Darwin (der keineswegs den Finken, sondern den von ihm gesammelten Tauben die entscheidenden Ideen zur Evolution verdankte) bis hin zu extremeren Fällen wie Phoebe Snetsinger, die nach einer Krebsdiagnose beschloss, ihr restliches Leben dem Beobachten möglichst vieler Vogelarten zu widmen.
Brunner verharrt dabei nicht im Anekdotischen, sondern erzählt en passant die Geschichte der Ornithologie und vermittelt Staunens- und Wissenswertes aus der faszinierenden Welt der Vogelkunde. Ein Buch, das nicht nur passionierte Vogelliebhaber begeistern wird, sondern auch all jene, die mehr über die Ursprünge dieser Passion erfahren möchten.
Über den Autor / die Autorin
Bernd Brunner studierte in Berlin und Seattle und lebt heute als freier Autor in Istanbul. Sein Buch 'Bears. A brief history' wurde in den USA enthusiastisch gefeiert und schaffte es auf die Buchempfehlungsliste der 'New York Times'. Seit knapp zehn Jahren schreibt er vielbeachtete, höchst unterhaltsame und international erfolgreiche Bücher an der Schnittstelle von Kultur- und Wissenschaftsgeschichte, u.a. über die Kunst des Liegens, die Erfindung des Weihnachtsbaumes, die Faszination des Mondes und die Beziehung von Mensch und Bär.
Zusammenfassung
Ornithomania
- Wenn die Leidenschaft für Vögel keine Grenzen kennt
Bernd Brunner, der bis vor Kurzem Vögel noch als bedrohlich empfand und ihr Geflatter als enervierend, hat sich auf eine faszinierende Recherchereise begeben. In
Ornithomania
erzählt er von Menschen, die von Vögeln so sehr fasziniert waren, dass sie ihnen ihr Leben verschrieben haben.
Von moderaten Exemplaren wie Friedrich II. (dem ersten großen Ornithologen und Falkner auf dem Thron) über Leonardo da Vinci (dem Entwickler der ersten Flugapparate) und Charles Darwin (der keineswegs den Finken, sondern den von ihm gesammelten Tauben die entscheidenden Ideen zur Evolution verdankte) bis hin zu extremeren Fällen wie Phoebe Snetsinger, die nach einer Krebsdiagnose beschloss, ihr restliches Leben dem Beobachten möglichst vieler Vogelarten zu widmen.
Brunner verharrt dabei nicht im Anekdotischen, sondern erzählt en passant die Geschichte der Ornithologie und vermittelt Staunens- und Wissenswertes aus der faszinierenden Welt der Vogelkunde. Ein Buch, das nicht nur passionierte Vogelliebhaber begeistern wird, sondern auch all jene, die mehr über die Ursprünge dieser Passion erfahren möchten.
Vorwort
"Das Wunder eines Kolibri-Eis wiegt nicht geringer als
die Milchstraße." (Jules Michelet)
Zusatztext
In Ornithomania schlummert ein Reservoir an faszinierenden Figuren, die hundert Romane füllen könnten.
Bericht
Das Werk ist gespickt mit skurrilen Geschichten und amüsanten Anekdoten. (...) Brunners schillernder Vogelkosmos liefert einen Überblick. So erzählt, ist das wie Theater, mit Auf- und Abtritten und Nebenhandlungen, die einander bebildern, hinterfragen und bespiegeln - und den eigenen Blick verändern. Deutschlandfunk