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Kunst und Architektur zwischen den Jahrhunderten - Das Hauptgebäude der Universität Zürich von 1914

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Beschreibung

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2014 feierte die Universität Zürich das 100-Jahr-Jubiläum des Kollegiengebäudes des bekannten Architekten Karl Moser (1860-1936), des nachmaligen Professors an der Architekturschule des schweizerischen Polytechnikums (der heutigen ETH) und Gründungspräsidenten der Internationalen Kongresse für Moderne Architektur (CIAM).Das Universitätsgebäude ist ein Hauptwerk eines der führenden Vertreter der modernen Architektur in der Schweiz, das im Hochschulbau der Zeit international ein Zeichen setzte. Zugleich ist das Kollegiengebäude eines der prominentesten Bauwerke der Stadt Zürich, das sich in idealer Konkurrenz zu Gottfried Sempers Polytechnikum über der Altstadt erhebt und bis heute die markante «Stadtkrone» Zürichs bildet. Indes ist das Entstehungsjahr des Gebäudes nicht nur für die Universität von zentraler Bedeutung: 1914 steht am Ende des «langen 19. Jahrhunderts» und markiert damit einen Moment der Krise, einen epochalen Umbruch in der abendländischen Kulturgeschichte.Die in diesem Band versammelten Beiträge drehen sich um wichtige künstlerische und kulturelle Ereignisse, die in diesem europäischen Schicksalsjahr eingetreten sind, und setzen diese in den Zusammenhang mit dem Neubau des Universitätsgebäudes. Neben Aufsätzen zur Kunst und Architektur von Mosers Bauwerk stehen Themen wie der Werkbundstreit in Deutschland, die Auswirkungen des Krieges auf die künstlerische Produktion, die Genese von Dada Zürich sowie die Emergenz der visuellen Kultur der Metro pole zur Diskussion. Neben arrivierten Wissenschaftlern kommen jüngere Forschende zu Wort, die Mosers Modernität in einem grösseren internationalen Zusammenhang situieren.

Inhaltsverzeichnis

Martino Stierli: Einleitung
Stanislaus von Moos: Architektur und Bio-Historizität. Anmerkungen zu Karl Mosers Hauptgebäude der Zürcher Universität
Oskar Bätschmann: Floraison. Ferdinand Hodlers Projekt für die Aula der Universität Zürich
Merel van Tilburg: 1914: The End of the Nineteenth Century? Karl Moser’s Ideas and the Art of His Time
Bernd Nicolai: Die Werkbundausstellung Köln 1914 – Lackmustest der ersten Moderne
Robin Schuldenfrei: Der Luxus der Objektivität: Schaufenster um 1914
Stefan Zweifel: DER OHNESINN DES KRIEGES. Zwei Ausstellungen im Landesmuseum Zürich

Über den Autor / die Autorin

Martino Stierli ist Philip Johnson Chief Curator of Architecture and Design am Museum of Modern Art, New York und hat am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich eine SNF-Förderungsprofessur inne. Er forscht zur Architektur und Stadt im Verhältnis zur visuellen Kultur der Moderne.

Zusammenfassung

2014 feierte die Universität Zürich das 100-Jahr-Jubiläum des Kollegiengebäudes des bekannten Architekten Karl Moser (1860–1936), des nachmaligen Professors an der Architekturschule des schweizerischen Polytechnikums (der heutigen ETH) und Gründungspräsidenten der Internationalen Kongresse für Moderne Architektur (CIAM).
Das Universitätsgebäude ist ein Hauptwerk eines der führenden Vertreter der modernen Architektur in der Schweiz, das im Hochschulbau der Zeit international ein Zeichen setzte. Zugleich ist das Kollegiengebäude eines der prominentesten Bauwerke der Stadt Zürich, das sich in idealer Konkurrenz zu Gottfried Sempers Polytechnikum über der Altstadt erhebt und bis heute die markante «Stadtkrone» Zürichs bildet. Indes ist das Entstehungsjahr des Gebäudes nicht nur für die Universität von zentraler Bedeutung: 1914 steht am Ende des «langen 19. Jahrhunderts» und markiert damit einen Moment der Krise, einen epochalen Umbruch in der abendländischen Kulturgeschichte.
Die in diesem Band versammelten Beiträge drehen sich um wichtige künstlerische und kulturelle Ereignisse, die in diesem europäischen Schicksalsjahr eingetreten sind, und setzen diese in den Zusammenhang mit dem Neubau des Universitätsgebäudes. Neben Aufsätzen zur Kunst und Architektur von Mosers Bauwerk stehen Themen wie der Werkbundstreit in Deutschland, die Auswirkungen des Krieges auf die künstlerische Produktion, die Genese von Dada Zürich sowie die Emergenz der visuellen Kultur der Metro pole zur Diskussion. Neben arrivierten Wissenschaftlern kommen jüngere Forschende zu Wort, die Mosers Modernität in einem grösseren internationalen Zusammenhang situieren.

Vorwort

Das Hauptgebäude der Universität Zürich: Bruchstelle zur Moderne und Stadtkrone

Produktdetails

Mitarbeit Martin Stierli (Herausgeber), Martino Stierli (Herausgeber)
Verlag Schwabe Verlag Basel
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.05.2016
 
EAN 9783796534461
ISBN 978-3-7965-3446-1
Seiten 233
Abmessung 157 mm x 220 mm x 20 mm
Gewicht 479 g
Illustration 88 Abbildungen, davon 36 in Farbe.
Serien Schwabe interdisziplinär
Schwabe interdisziplinär (Schwint)
Schwabe interdisziplinär
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Kunst > Architektur

Zürich (Stadt) : Architektur, Universität, Architektur : Geschichte, Swissness, Geschichte der Architektur

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