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Der Alltag: voller Wunder und Zumutungen. Die Welt: ein Ort, der noch zu entdecken ist. In seinem neuen Buch, einem persönlichen Tagebuch zur Zeitgeschichte, nimmt uns Karl-Markus Gauß mit in eine literarische Schule des Staunens. Vom Mai 2011 bis ins Frühjahr 2013 ist der Bogen dieser Gegenschrift zum Zeitgeist gespannt. Die erzählerischen Miniaturen, philosophischen Anmerkungen, historischen Anekdoten, die literarischen Porträts, politischen Widerreden und autobiografischen Entwürfe führen den Autor jedoch weit über diese Zeit hinaus. Ein mitreißendes Dokument geistiger Unabhängigkeit und schöpferischen Eigensinns.
Über den Autor / die Autorin
Karl-Markus Gauß, geb. 1954, schreibt für große Zeitungen wie die 'ZEIT', die 'FAZ', die 'NZZ' und 'Die Presse'. Er ist Autor und Herausgeber der Zeitschrift 'Literatur und Kritik' und lebt heute in Salzburg. Der Essayist erhielt 2006 für sein Gesamtwerk den 'Georg-Dehio-Buchpreis' des Deutschen Kulturforums östliches Europa sowie den 'Manès-Sperber-Preis', 2007 den 'Mitteleuropa-Preis' und 2009 den 'Donauland-Sachbuchpreis'. Im Jahr 2010 wurde ihm der Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay verliehen, 2014 der Österreichische Kunstpreis in der Kategorie Literatur.
Zusammenfassung
Der Alltag: voller Wunder und Zumutungen. Die Welt: ein Ort, der noch zu entdecken ist. In seinem neuen Buch, einem persönlichen Tagebuch zur Zeitgeschichte, nimmt uns Karl-Markus Gauß mit in eine literarische Schule des Staunens. Vom Mai 2011 bis ins Frühjahr 2013 ist der Bogen dieser Gegenschrift zum Zeitgeist gespannt. Die erzählerischen Miniaturen, philosophischen Anmerkungen, historischen Anekdoten, die literarischen Porträts, politischen Widerreden und autobiografischen Entwürfe führen den Autor jedoch weit über diese Zeit hinaus. Ein mitreißendes Dokument geistiger Unabhängigkeit und schöpferischen Eigensinns.
Vorwort
Von Sternstunden des Scheiterns und vom Sich-Selbst-Heiraten – Karl-Markus Gauß’ persönliches Buch zur Zeitgeschichte.
Bericht
"Gauß könnte über umgefallene Streichholzschachteln schreiben, und es wäre bereichernd." Peter Pisa, Kurier, 22.08.15 "Jenseits von Moden und Trends schreibt Gauß an seiner Chronik der Welt- und Selbstbeobachtung - mit erfrischender Treffsicherheit, immer wieder unterlegt mit Ironie oder auch polemisch zugespitzt." Kristina Pfoser, Ö1, 24.08.15 "Ein Kompendium gepflegter Zeitkritik." Günter Kaindlstorfer, WDR5, 11.10.15 "Eine unbekümmert anmutende Mischung aus zeitgeschichtlichem Kommentar, satirischen Zuspitzungen, literarischen Porträts, Medienkritik, Philosophie, kulturhistorischen Exkursen, poetologischen Reflexionen und autobiografischer Erzählung." Gerhard Melzer, Neue Zürcher Zeitung, 20.10.15 "Ein Textgeflecht der Sonderklasse, das die intellektuelle Anregung zum Lesevergnügen macht." Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 21.10.15 "Gauß' Sätze, seine hellsichtigen Betrachtungen zur Zeit, sein wunderbar durchkomponiertes Zweifeln an dem, was man den "common sense" nennen könnte, sind ein Geschenk." Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 13.11.2015 "Eine radikale, streitbare Gegenschrift zum Zeitgeist." Rainer Kasselt, Sächsische Zeitung, 09.06.16