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Der Name auf der Zungenspitze

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Eine Legende aus grauer Vorzeit. Eine junge Stickerin verspricht einem Unbekannten, seinen Namen im Gedächtnis zu behalten. In Jahresfrist wird er wiederkehren und sie nach seinem Namen fragen. Im Gegenzug erhält die Stickerin jene wundersame Hilfe, auf die sie schon nicht mehr gehofft hat. Und kann deshalb ihren Geliebten heiraten. Aber irgendwann im Verlauf des Jahres fällt ihr der Name nicht mehr ein. Er liegt ihr auf der Zunge. Doch es droht der Tod, sollte der Name nicht wieder zum Vorschein kommen...
Lakonisch und makellos wie ein Kristall, dient dieses Märchen für Erwachsene (wie für Kinder) als Dreh- und Angelpunkt für einen erhellenden Essay über die Sprachlosigkeit, das Schreiben und um das Paradox, dass die Unzulänglichkeit der Sprache selbst zum Handeln treibt, zur Handlung wird. Durchwirkt sind diese Reflexionen von der sehr persönlichen Erinnerung eines Ausnahmeschriftstellers an das Kind, das er einmal war - das Kind, das um die stets anwesend-abwesende Mutter kreist, die Nahrung verweigert, von Stummheit befallen ist.

Inhaltsverzeichnis

6 - 13 Islandtief (Pascal Quignard)15 - 44 Der Name auf der Zungenspitze (Pascal Quignard)45 - 91 Kleine Abhandlung über Medusa (Pascal Quignard)

Über den Autor / die Autorin

Pascal Quignard, geb. 1948, zählt zu den renommiertesten Schriftstellern der Gegenwartsliteratur Frankreichs. Quignard hat zahlreiche Preise für sein Werk erhalten, das aus Romanen, Erzählungen und Essaybänden besteht.

Holger Fock, geboren 1958 in Ludwigsburg, übersetzt seit 25 Jahren französische Literatur. Er lebt zusammen mit der Übersetzerin Sabine Müller und zwei Kindern im Raum Heidelberg.
Gemeinsam mit Sabine Müller wurde er 2011 mit dem "Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis" ausgezeichnet und 2015 erhielt er den "Prix Lémanique de la Traduction".

Zusatztext

Eine Legende aus grauer Vorzeit. Eine junge Stickerin verspricht einem Unbekannten, seinen Namen im Gedächtnis zu behalten. In Jahresfrist wird er wiederkehren und sie nach seinem Namen fragen. Im Gegenzug erhält die Stickerin jene wundersame Hilfe, auf die sie schon nicht mehr gehofft hat. Und kann deshalb ihren Geliebten heiraten. Aber irgendwann im Verlauf des Jahres fällt ihr der Name nicht mehr ein. Er liegt ihr auf der Zunge. Doch es droht der Tod, sollte der Name nicht wieder zum Vorschein kommen…
Lakonisch und makellos wie ein Kristall, dient dieses Märchen für Erwachsene (wie für Kinder) als Dreh- und Angelpunkt für einen erhellenden Essay über die Sprachlosigkeit, das Schreiben und um das Paradox, dass die Unzulänglichkeit der Sprache selbst zum Handeln treibt, zur Handlung wird. Durchwirkt sind diese Reflexionen von der sehr persönlichen Erinnerung eines Ausnahmeschriftstellers an das Kind, das er einmal war – das Kind, das um die stets anwesend-abwesende Mutter kreist, die Nahrung verweigert, von Stummheit befallen ist.

Produktdetails

Autoren Holger Fock, Sabine Müller, Pascal Quignard
Mitarbeit Holger Fock (Herausgeber), Sabine Müller (Herausgeber), Holger Fock (Übersetzung), Sabine Müller (Übersetzung)
Verlag diaphanes
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 03.07.2015
 
EAN 9783037342473
ISBN 978-3-0-3734247-3
Seiten 96
Abmessung 120 mm x 187 mm x 8 mm
Gewicht 110 g
Serien diaphanes Broschur
diaphanes Broschur
Broschur
Thema Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

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