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Ein gutes Leben braucht sein Ende
Ein alter Fuchs fängt ein Zauberwiesel. Er lässt es wieder frei,
weil es ihm verspricht, dass ab sofort jeder Apfeldieb auf seinem
Baum kleben bleibt - für immer und ewig. Von da an kann
er ungestört sein Obst genießen ... bis sein Tod kommt, ihn zu
holen.
Der Fuchs will noch nicht sterben. Er bittet den Tod, ihm einen
letzten Apfel zu pflücken: Jetzt sitzt der Tod auf dem Baum fest,
und der Fuchs triumphiert. Aber er wird älter. Seine Frau stirbt,
die Kinder werden alt, und er gehört nirgends mehr dazu.
Soll das endlos so weitergehen?
Schließlich bittet er den Tod, zu ihm herunterzusteigen und ihn
mitzunehmen.
Kathrin Schärer greift ein altes Märchenmotiv auf.
Sachte und mit Schalk erzählt sie davon, dass der Tod zum
Leben gehört.
Über den Autor / die Autorin
Kathrin Schärer geboren 1969 in Basel, studierte Zeichen- und Werklehrerin an der Hochschule für Gestaltung Basel. Sie unterrichtet an einer Sprachheilschule und arbeitet als Illustratorin. Wiederholt hat sie eigene Texte illustriert und in langjähriger Zusammenarbeit und mit großem Erfolg Geschichten von Lorenz Pauli. Für ihr Gesamtwerk ist Kathrin Schärer nominiert für den Hans-Christian-Andersen-Preis 2012.
Zusammenfassung
Ein gutes Leben braucht sein Ende
Ein alter Fuchs fängt ein Zauberwiesel. Er lässt es wieder frei,
weil es ihm verspricht, dass ab sofort jeder Apfeldieb auf seinem
Baum kleben bleibt – für immer und ewig. Von da an kann
er ungestört sein Obst genießen … bis sein Tod kommt, ihn zu
holen.
Der Fuchs will noch nicht sterben. Er bittet den Tod, ihm einen
letzten Apfel zu pflücken: Jetzt sitzt der Tod auf dem Baum fest,
und der Fuchs triumphiert. Aber er wird älter. Seine Frau stirbt,
die Kinder werden alt, und er gehört nirgends mehr dazu.
Soll das endlos so weitergehen?
Schließlich bittet er den Tod, zu ihm herunterzusteigen und ihn
mitzunehmen.
Kathrin Schärer greift ein altes Märchenmotiv auf.
Sachte und mit Schalk erzählt sie davon, dass der Tod zum
Leben gehört.
Bericht
"Diese einfache, reiche, doch vorerst für Kinder vielleicht fremde Welt wird zu einem symbolisch stark einprägsamen Erlebnis für Alt und Jung."
seniorweb.ch