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Papa ist tot - und nun? Nach vielen Jahren treffen sich die Zwillingsschwestern Alessandra und Marinella in der Wohnung ihres verstorbenen Vaters wieder, wo er die beiden einst im Alter von acht Jahren verlassen hat.Die Schwestern, mittlerweile achtundvierzig Jahre alt, könnten unterschiedlicher nicht sein und haben sich kaum etwas zu sagen. Und doch müssen Alessandra und Marinella jetzt miteinander reden. Weil aber zu vieles zu lange unausgesprochen geblieben ist, weil die eine sich immer noch nicht »richtig« erinnert und die andere die gleichen Spielchen treibt wie vor vierzig Jahren, kommt es in der kleinen Wohnung zu turbulenten Szenen.Die Erinnerung an den Vater und sein plötzliches Verschwinden, an die kleinen Glücksmomente, Geheimnisse und Grausamkeiten einer Familie führen zu einem furiosen Wortgefecht - mal tieftraurig, mal hochkomisch, vor allem aber voller zärtlicher Gemeinheiten, wie sie nur Geschwister einander antun können.Und dann steht plötzlich die Nachbarin in der Tür, die dem Vater offenbar weit näher stand als Alessandra und Marinella . . .
Über den Autor / die Autorin
Marcello Fois, geboren 1960 auf Sardinien, lebt heute als Romanautor und Dramatiker in Bologna. Seine Krimiserie um Avvocato Bustianu erhielt u. a. den italienisch-amerikanischen Literaturpreis 'Premio Zerilli Marimo".
Esther Hansen, diplomierte Übersetzerin, übertrug unter anderen Daria Bignardi, Nino Filastò, Marcello Fois, Diana Lama, Goliarda Sapienza und Susanna Tamaro ins Deutsche. 2008 wurde sie mit dem Förderpreis des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises ausgezeichnet.
Zusammenfassung
Papa ist tot – und nun? Nach vielen Jahren treffen sich die Zwillingsschwestern Alessandra und Marinella in der Wohnung ihres verstorbenen Vaters wieder, wo er die beiden einst im Alter von acht Jahren verlassen hat.
Die Schwestern, mittlerweile achtundvierzig Jahre alt, könnten unterschiedlicher nicht sein und haben sich kaum etwas zu sagen. Und doch müssen Alessandra und Marinella jetzt miteinander reden. Weil aber zu vieles zu lange unausgesprochen geblieben ist, weil die eine sich immer noch nicht »richtig« erinnert und die andere die gleichen Spielchen treibt wie vor vierzig Jahren, kommt es in der kleinen Wohnung zu turbulenten Szenen.
Die Erinnerung an den Vater und sein plötzliches Verschwinden, an die kleinen Glücksmomente, Geheimnisse und Grausamkeiten einer Familie führen zu einem furiosen Wortgefecht – mal tieftraurig, mal hochkomisch, vor allem aber voller zärtlicher Gemeinheiten, wie sie nur Geschwister einander antun können.
Und dann steht plötzlich die Nachbarin in der Tür, die dem Vater offenbar weit näher stand als Alessandra und Marinella . . .