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Baruch Spinoza, Seine Aufnahme durch die jüdischen Denker in Deutschland

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Baruch Spinoza (1632-1677) gilt als größter Denker des modernen Judentums.
Seine Philosophie ist eine rationalistische Heilslehre, die
jüdisch-mystisches und neuplatonisches Ideengut mit cartesianischem Denken
verbindet. Spinozas Philosophie wurde von jüdischen Gelehrten lange
totgeschwiegen. Er war für sie persona non grata, sein Werk terra
incognita. Der erste jüdische Denker, der für Spinoza eintrat, war Moses
Mendelssohn. Aber erst seit dem 19. Jahrhundert drangen verstärkt säkulare
Tendenzen in die jüdische Lebenswelt ein. Spinozas Philosophie wurde ein
integraler Bestandteil modernen jüdischen Denkens bis hin zu Leo Baeck und
anderen, aber auch Teil der allgemeinen Philosophie. In unserer Zeit kann
die Kluft zwischen Spinoza und dem Judentum überbrückt werden. Dies ist
vorrangiges Anliegen der vorliegenden Darstellung.

Professor Dr. Zeev Levy lehrt Philosophie an der Universität Haifa.

Produktdetails

Autoren Ze'ev Levy
Verlag Kohlhammer
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2001
 
EAN 9783170158955
ISBN 978-3-17-015895-5
Seiten 333
Gewicht 514 g
Serien Judentum und Christentum
Judentum und Christentum
Thema Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Philosophie > Renaissance, Aufklärung

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