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Macht Tugend schön? - Über Lebenskunst und Moral

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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"Die schöne Seele begnügt sich weder mit einer nur ästhetischen Schönheit noch mit bloßer Moral. Sie bedeutet eine Ganzheit und umfassende Wertschätzung, eine umfassende und zugleich in sich ruhende Humanität."Otfried HöffeMacht Tugend schön? - Schon diese Frage wirkt irritierend, weil wir die Schönheit eines Menschen mit seiner körperlichen Schönheit verbinden, die aber kaum mit der Moral zusammenhängt. Dieses verkürzte Verständnis herrschte freilich nicht immer vor: Noch in Schillers "schöner Seele" begegnet uns das aus der Antike stammende Verständnis der Schönheit als jener vollkommenen Einheit des Menschen, in der sich ästhetische Schönheit und Moral mit dem eigenen Glück verbinden. Weil sich jedoch das eigene Glück und die Moral zu widersprechen scheinen, entsteht eine Schwierigkeit: Muss wer glücklich sein will, der Moral zuwiderhandeln, und muss, wer die Moral anerkennt, sein eigenes Lebensglück aufs Spiel setzen? Der Frage, die sich auch im alltäglichen Leben immer wieder stellt, geht Otfried Höffe in dem kleinen Büchlein "Macht Tugend schön? Über Lebenskunst und Moral" nach. Er klärt die Bedeutung so vielschichtiger Begriffe wie Glück und Moral, setzt sie zueinander ins Verhältnis und fragt: ob man nicht bloß das eigene Glück mit der Moral in Einklang bringen, sondern diesen Einklang noch zu einem gelungenen Menschsein steigern kann, das wir "schön" nennen.

Über den Autor / die Autorin

Otfried Höffe, geboren 1943, ist Professor für Philosophie und Leiter der Forschungsstelle Politische Philosophie an der Eberhard Karls-Universität Tübingen, ist einer der produktivsten und einflussreichsten Denker der Gegenwart.§Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und erstes ausländisches Mitglied der Teheraner Akademie für Weltweisheit und Philosophie. Er ist Ehrendoktor der Universität (PUCRS) in Porto Alegre/Brasilien und Träger des Karl Vossler-Preises für wissenschaftliche Werke von literarischem Rang.

Zusammenfassung

Macht Tugend schön? – Schon diese Frage wirkt irritierend, weil wir die Schönheit eines Menschen mit seiner körperlichen Schönheit verbinden, die aber kaum mit der Moral zusammenhängt. Dieses verkürzte Verständnis herrschte freilich nicht immer vor: Noch in Schillers «schöner Seele» begegnet uns das aus der Antike stammende Verständnis der Schönheit als jener vollkommenen Einheit des Menschen, in der sich ästhetische Schönheit und Moral mit dem eigenen Glück verbinden. Weil sich jedoch das eigene Glück und die Moral zu widersprechen scheinen, entsteht eine Schwierigkeit: Muss, wer glücklich sein will, der Moral zuwiderhandeln, und muss, wer die Moral anerkennt, sein eigenes Lebensglück aufs Spiel setzen? Der Frage, die sich auch im alltäglichen Leben immer wieder stellt, geht Otfried Höffe in dem Büchlein «Macht Tugend schön? Über Lebenskunst und Moral» nach.  

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