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Ein wenig betrübt, Ihre Marion - Marion Gräfin Dönhoff und Gerd Bucerius. Ein Briefwechsel aus fünf Jahrzehnten

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Beschreibung

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Man kennt, man liest und liebt die Bücher und Aufsätze von Marion Gräfin Dönhoff. Wenig aber weiß man vom Alltag der Grand Old Lady des deutschen Journalismus. Im Archiv der »Zeit« liegen ihre Briefe, die ein einzigartiges biografisches Zeugnis geben.
»Im übrigen, was mich betrifft, so gebe ich Ihnen hiermit das Versprechen, daß ich aus dem politischen Journalismus ausscheide, wenn Krone Kanzler werden sollte. Dieses Triumvirat der ausgewählten Mittelmäßigkeit: Lübke, Krone, Brentano. Das wäre zuviel. Dann wäre wirklich alles sinnlos, was wir getan haben und tun könnten«, schreibt Marion Gräfin Dönhoff Mitte der sechziger Jahre ihrem Verleger Gerd Bucerius. Ein Moment der Resignation, des Stillstands neben vielen des Glücks und Aufbruchs, des Abschieds, des Alltags.
Über fünfzig Jahre tauschten der Verleger und seine Erste Redakteurin Briefe, oft seitenlang, von Hand geschrieben. Sie handeln von der politischen Ausrichtung der Zeitung, von den Kompetenzen der Redaktion, von den Vorrechten des Eigentümers, von Personalentscheidungen und den großen Fragen der Politik und des politischen Personals. Briefe, oft voller Emotion, zornig zuweilen, hart in der Sache, dann wieder versöhnlich, zart und nicht selten sehr persönlich.

Ausstattung: mit ca. 10 s/w Abb.

Über den Autor / die Autorin

Marion Gräfin Dönhoff, geboren 1909 in Friedrichstein/Ostpreußen, studierte in Frankfurt und Basel Volkswirtschaft und leitete den ostpreußischen Familienbesitz bis 1945. Nach ihrer Flucht in den Westen begann ihr Leben als Journalistin. Sie prägte die Wochenzeitung Die Zeit als Autorin, Chefredakteurin und Herausgeberin bis zu ihrem Tod 2002. 1971 wurde sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Haug von Kuenheim wurde 1934 in Königsberg/Ostpreußen geboren und arbeitete über Jahrzehnte verantwortlich in der Zeitung "Die Zeit".

Dr. Theo Sommer, geboren 1930 in Konstanz, Studium der Geschichte und politischer Wissenschaften in Tübingen und den USA, seit 1958 Tätigkeit bei der Zeit, zunächst als politischer, dann 19 Jahre lang als Chefredakteur.1992 bis 2000 Herausgeber und heute Editor-at-Large der Wochenzeitung.

Zusammenfassung

Man kennt, man liest und liebt die Bücher und Aufsätze von Marion Gräfin Dönhoff. Wenig aber weiß man vom Alltag der Grand Old Lady des deutschen Journalismus. Im Archiv der »Zeit« liegen ihre Briefe, die ein einzigartiges biografisches Zeugnis geben.
»Im übrigen, was mich betrifft, so gebe ich Ihnen hiermit das Versprechen, daß ich aus dem politischen Journalismus ausscheide, wenn Krone Kanzler werden sollte. Dieses Triumvirat der ausgewählten Mittelmäßigkeit: Lübke, Krone, Brentano. Das wäre zuviel. Dann wäre wirklich alles sinnlos, was wir getan haben und tun könnten«, schreibt Marion Gräfin Dönhoff Mitte der sechziger Jahre ihrem Verleger Gerd Bucerius. Ein Moment der Resignation, des Stillstands neben vielen des Glücks und Aufbruchs, des Abschieds, des Alltags.
Über fünfzig Jahre tauschten der Verleger und seine Erste Redakteurin Briefe, oft seitenlang, von Hand geschrieben. Sie handeln von der politischen Ausrichtung der Zeitung, von den Kompetenzen der Redaktion, von den Vorrechten des Eigentümers, von Personalentscheidungen und den großen Fragen der Politik und des politischen Personals. Briefe, oft voller Emotion, zornig zuweilen, hart in der Sache, dann wieder versöhnlich, zart und nicht selten sehr persönlich.

Ausstattung: mit ca. 10 s/w Abb.

Produktdetails

Autoren Ger Bucerius, Gerd Bucerius, Marion Dönhoff, Marion Gräfin Dönhoff
Mitarbeit Haug von Kuenheim (Herausgeber), Sommer (Herausgeber), Sommer (Herausgeber), Theo Sommer (Herausgeber), Hau von Kuenheim (Herausgeber), Haug von Kuenheim (Herausgeber)
Verlag Siedler
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.2003
 
EAN 9783886807987
ISBN 978-3-88680-798-7
Seiten 304
Gewicht 510 g
Illustration mit ca. 10 s/w Abb.
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews
Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Medien, Kommunikation > Journalistik

Briefwechsel (div.), Dönhoff, Marion (Gräfin), Bucerius, Gerd, Sozial- und Kulturgeschichte, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), Europäische Geschichte, entdecken, Journalismus, Austausch, Verleger, Redakteurin, Dönhoff, Bucerius

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