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Eltern sind heute einer Flut modisch wechselnder pädagogischer Theorien ausgesetzt und drohen unter diesem Ansturm die Unmittelbarkeit erzieherischen Handelns zu verlieren. Sie brauchen Mut zur Erziehung und Mut dazu, statt nur äußerer Disziplin natürliche Autorität anzuwenden, ohne die wirkliche Erziehung nicht stattfinden kann.
Zugleich bietet das Buch eine dritte Alternative jenseits von autoritär und antiautoritär . Erziehung zur Freiheit und in Freiheit kann nur durch Autorität geschehen.
Stimmen zu den ersten Auflagen:
Ulrich Beer schrieb ein Pläydoyer für eine Erziehung zwischen Gewalt und Freiheit. ... In seinem gewohnt
flüssigen Stil plädiert der Autor für Gegenpole in der Erziehung, für Reibung und Demokratie. Jugend braucht Autorität, von der sie profitiere, an der sie wachse, an der sie sich notfalls reibe (Badische Zeitung)
Mit feinem Humor, großem theoretischen Wissen und durch ein gerüttelt Maß an Erfahrung werden in allgemeinverständlicher Sprache die brennenden Probleme der Erziehung in der Familie behandelt. Auf eine Kurzformel gebracht könnte man sagen: Hier spricht der Praktiker für den Praktiker! (Erwachsenenbildung)
... viele halten die Erziehung ohne jegliche Autorität für ein Gebot der Stunde. Der bekannte Jugend- und Eheberater Ulrich Beer rückt in seinem Buch die Verhältnisse zurecht. Er zeigt auf, wie nötig eine Erziehung mit Autorität ist und welchen Schaden eine autoritäre und antiautoritäre Erziehung hinterlassen. (Idee & Tat)
Inhaltsverzeichnis
Warum Autorität heute erst recht? (Ohne Autorität würden aus Kindern Barbaren; Die Alternative zu wachsender Gewalt; Die antiautoritäre Bewegung ist zu Ende) / Woher heute Autorität nehmen? (Heißt älter sein schon Autorität haben?; Amts- Sach- und Personenautorität; Warum Eltern es von allem Anfang an sind; Autorität steht der Kreativität näher als der Autokratie) / Autorität läßt sich gewinnen und verlieren; Erziehung setzt Beziehung voraus; Autorität hat, wer konsequent sein kann; Und wie man sie mit Sicherheit verliert) / Nicht Abhängigkeit, sondern Selbständigkeit; Machtausübung oder Freiheitserziehung; Kreativität fördern; Autorität und Autonomie; Methoden und Erfolge freiheitlicher Erziehung) / Was Jugend am notwendigsten braucht (Warum Jugend heute so schweirig sein muss; Jugend braucht Ziele und Aufgaben; Jugend - Potential zum Umbruch oder Untergang? / Schlußwort: Die Zukunft der Freiheit
Über den Autor / die Autorin
Prof. h. c. Dr. phil. Ulrich Beer, geb. 1932, ist Diplom-Psychologe und war psychologischer Kommentator von über sechzig Sendungen 'Ehen vor Gericht'. Er ist Verfasser von mehr als siebzig Fachpublikaotionen, z. T. in mehrere Sprachen übersetzt. Der Autor lebte als freiberuflicher Psychologe, Graphologe und Fachschriftsteller in Eisenbach im Hochschwarzwald. 2011 verstarb Ulrich Beer.
Bericht
"Ulrich Beer schrieb ein Pläydoyer für eine Erziehung zwischen Gewalt und Freiheit. ... In seinem gewohnt flüssigen Stil plädiert der Autor für Gegenpole in der Erziehung, für Reibung und Demokratie. Jugend braucht Autorität, von der sie profitiere, an der sie wachse und sich notfalls an ihr reibe." (Badische Zeitung)
"Mit feinem Humor, großem theoretischen Wissen und durch ein gerüttelt Maß an Erfahrung werden in allgemeinverständlicher Sprache die brennenden Probleme der Erziehung in der Familie behandelt. Auf eine Kurzformel gebracht könnte man sagen: Hier spricht der Praktiker für den Praktiker!" (Erwachsenenbildung)