Einzelner - Menschheit - Volk - Zentrale Begriffe im Werk von Carl Schmitt bis 1928 - eine rechtsphilosophische Untersuchung

Zusammenfassung

Carl Schmitt ist, insbesondere aufgrund seiner Nazi-Vergangenheit, einer der umstrittensten Juristen des 20. Jahrhunderts. Sein Frühwerk gilt jedoch als geistreiche Kritik am Liberalismus und an der Weimarer Verfassung. Die rechtsphilosophische Untersuchung 'Einzelner - Menschheit - Volk' führt textnah und unter Berücksichtigung auch wenig bekannter Arbeiten durch Schmitts Frühwerk und zeigt dessen Widersprüchlichkeit auf. Ausserdem wird dargelegt, wie Schmitt vor allem mit antiliberal interpretierten Entlehnungen bei Rousseau bereits 1928 die Theorie eines autoritär-diktatorischen Staates entwickelt hatte, die auf völkisch verstandener nationaler Gleichartigkeit basiert sowie den Einzelnen, die Menschheit und das Volk als staatstheoretische Grössen bewusst ausschliesst.

Produktdetails

• Autoren: Dániel Puskás, Puskás Dániel
• Verlag: Schulthess
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Sonstige Buchform
• Erschienen: 01.12.2014
• EAN: 9783725571758
• ISBN: 978-3-7255-7175-8
• Seiten: 206
• Abmessung: 155 mm x 225 mm x 16 mm
• Gewicht: 395 g
• Serien: Zürcher Studien z.Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtstheorie u.Rechtssoziolog.; Zürcher Studien zur Rechts- und Staatsphilosophie; Zürcher Studien z.Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtstheorie u.Rechtssoziolog.; Zürcher Studien zu Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie
• Themen: Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Recht; Römisches Recht, Rechtsgeschichte, Diktatur, Rousseau, Staatstheorie