vergriffen

Ariella Kaeslin - Leiden im Licht - Die wahre Geschichte einer Turnerin

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Ariella Kaeslin, geboren 1987, war das "Schätzchen der Nation": Europameisterin, WM-Zweite, Olympiafünfte und dreimal "Schweizer Sportlerin des Jahres". Sie führte ein Leben im Scheinwerferlicht. In den Augen des Publikums war sie die Unzerstörbare, die zuerst die Entlassung des unmenschlichen Nationaltrainers durchsetzte und dann in der Weltsportart Turnen Erfolge feierte, obwohl sie älter und schwerer als ihre Konkurrentinnen war. Doch das, was die Öffentlichkeit sah, stimmte nicht. Ariella Kaeslin litt. Sie litt unter der Isolierung im nationalen Leistungszentrum in Magglingen, sie litt unter den Erwartungen des Publikums, und sie litt unter den Nachwirkungen des Mobbings, dem sie in Magglingen jahrelang ausgesetzt gewesen war. Als sie im Sommer 2011 unerwartet zurücktrat, begleitet von medialem Getöse und nur ein Jahr vor den Olympischen Spielen in London, erzählte sie von all dem nichts. Jetzt wagt sie den Tabubruch. Ariella Kaeslin erzählt, was es heisst, Turnerin zu sein und in einem Körper zu leben, der Frau werden will, aber Mädchen bleiben muss. Sie erzählt, wie es abseits des Scheinwerferlichts aussieht, auf der dunklen Seite des Monds.

Über den Autor / die Autorin

Christof Gertsch (geboren 1982) Studium der Medienwissenschaften, Zeitgeschichte und Volkswirtschaft in Freiburg. Journalistische Tätigkeit beim "Burgdorfer Tagblatt" und bei der "Berner Zeitung". Seit 2007 Sportredaktor der "NZZ am Sonntag", fünfmal als Reporter an der Tour de France.

Benjamin Steffen (geboren 1978) Studium der Geschichte, Geografie und Erdwissenschaft. Sportjournalist beim "Bund" 1995 - 2006, ab 2001 auch bei der "Neuen Zürcher Zeitung", siebenmal als Reporter an der Tour de France.

Zusammenfassung

Ariella Kaeslin, geboren 1987, war das 'Schätzchen der Nation': Europameisterin, WM-Zweite, Olympiafünfte und dreimal 'Schweizer Sportlerin des Jahres'. Sie führte ein Leben im Scheinwerferlicht. In den Augen des Publikums war sie die Unzerstörbare, die zuerst die Entlassung des unmenschlichen Nationaltrainers durchsetzte und dann in der Weltsportart Turnen Erfolge feierte, obwohl sie älter und schwerer als ihre Konkurrentinnen war. Doch das, was die Öffentlichkeit sah, stimmte nicht. Ariella Kaeslin litt. Sie litt unter der Isolierung im nationalen Leistungszentrum in Magglingen, sie litt unter den Erwartungen des Publikums, und sie litt unter den Nachwirkungen des Mobbings, dem sie in Magglingen jahrelang ausgesetzt gewesen war. Als sie im Sommer 2011 unerwartet zurücktrat, begleitet von medialem Getöse und nur ein Jahr vor den Olympischen Spielen in London, erzählte sie von all dem nichts. Jetzt wagt sie den Tabubruch. Ariella Kaeslin erzählt, was es heisst, Turnerin zu sein und in einem Körper zu leben, der Frau werden will, aber Mädchen bleiben muss. Sie erzählt, wie es abseits des Scheinwerferlichts aussieht, auf der dunklen Seite des Monds.

Produktdetails

Autoren Christof Gertsch, Benjamin Steffen
Verlag NZZ Libro
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 25.06.2015
 
EAN 9783038100270
ISBN 978-3-0-3810027-0
Seiten 144
Abmessung 152 mm x 12 mm x 223 mm
Gewicht 320 g
Illustration m. z. Tl. farb. Abb.
Themen Sachbuch > Geschichte > Biographien, Autobiographien

Biographien (div.), Medien, Mobbing, Schicksal, Schweiz, Schweizer Persönlichkeit, Swissness, Scheinwerfer, Sport, Weltmeisterschaft, Biografie, Turnen, Magglingen

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