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Autobiografieren - Erkenntnistheoretische Analyse einer literarischen Tätigkeit

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Das schriftliche Festhalten von Gedanken ist eine besondere Form der »Mitteilung«. In ihr wird das Interesse am Anderen und der Welt sichtbar.So einsam sich ein Schreiben auch entfalten mag, so weltgewandt bleibt doch der sich darin geltend machende Impetus. Niemand schreibt nur für sich, im Gegenteil - wer auch immer beginnt, Buchstaben aneinander zu fädeln, verstrickt sich in die Welt der geteilten Begriffe und Gedanken. Subjektive Literatur und objektive Philosophie teilen die Geste des Aufzeichnens. Primo Levi und René Descartes, Johann Wolfgang von Goethe und Ludwig Wittgenstein, Stanley Cavell und Benvenuto Cellini - sie alle verbindet der Wunsch, subjektives Interesse objektiv mit Tinte und Papier zum Ausdruck zu bringen. Diesem weder ganz philosophischen, noch ganz literarischen Schreiben wird im Rahmen dieses Buches der Name Autobiografieren gegeben.

Produktdetails

Autoren Dominik Barta
Mitarbeit Marti Stingelin (Herausgeber), Martin Stingelin (Herausgeber)
Verlag Brill Fink
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 02.07.2015
 
EAN 9783770558957
ISBN 978-3-7705-5895-7
Seiten 197
Abmessung 157 mm x 235 mm x 13 mm
Gewicht 356 g
Serien Zur Genealogie des Schreibens
Zur Genealogie des Schreibens 019
Zur Genealogie des Schreibens
Zur Genealogie des Schreibens 019
Thema Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Philosophie

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