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Low

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Boris Pofalla legt mit LOW den wohl unaufgeregtesten Roman der Saison vor - gerade deshalb trifft er den Ton seiner Generation

Den Sinn ihres Lebens begreifen Moritz und der junge Ich-Erzähler darin, sich der Welt zu entziehen: Der Gesellschaft, dem Alltag, jeder normativen Kraft. Denn erhaben ist nur, was man weder beherrschen noch benutzen kann. Ihr Tor zur Erhabenheit sind Drogen, Kreativität und der Mantel der Nacht. Doch eines Tages, mitten im Sommer, verschwindet Moritz spurlos und den Ich-Erzähler überfällt eine nie gekannte Verlorenheit. Er macht sich auf die Suche nach ihm, doch an den Schauplätzen, die bisher die Bühne für ihre Ekstase und ihren jugendlichen Hedonismus waren, fehlt jede Spur von ihm. Die Party ist vorerst vorbei. Erschöpfung, Ernüchterung, Angst , Trotz und schließlich die Erkenntnis: dass man sich allem entziehen kann. Nicht aber sich selbst.

In seinem Debüt erzählt Boris Pofalla in einer einfachen, beeindruckend vollkommenen und unaufgeregten Sprache die Geschichte eines Erwachens und beschreibt gleichzeitig das Lebensgefühl einer ebenso brillanten und empfindsamen wie narzisstischen und visionslosen Generation.

Über den Autor / die Autorin

Boris Pofalla, geboren 1983, studierte Kunstgeschichte und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der FU Berlin. Er ist Autor und Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und schreibt für das Kunstmagazin Monopol.

Zusammenfassung

Boris Pofalla legt mit LOW den wohl unaufgeregtesten Roman der Saison vor – gerade deshalb trifft er den Ton seiner Generation

Den Sinn ihres Lebens begreifen Moritz und der junge Ich-Erzähler darin, sich der Welt zu entziehen: Der Gesellschaft, dem Alltag, jeder normativen Kraft. Denn erhaben ist nur, was man weder beherrschen noch benutzen kann. Ihr Tor zur Erhabenheit sind Drogen, Kreativität und der Mantel der Nacht. Doch eines Tages, mitten im Sommer, verschwindet Moritz spurlos und den Ich-Erzähler überfällt eine nie gekannte Verlorenheit. Er macht sich auf die Suche nach ihm, doch an den Schauplätzen, die bisher die Bühne für ihre Ekstase und ihren jugendlichen Hedonismus waren, fehlt jede Spur von ihm. Die Party ist vorerst vorbei. Erschöpfung, Ernüchterung, Angst , Trotz und schließlich die Erkenntnis: dass man sich allem entziehen kann. Nicht aber sich selbst.

In seinem Debüt erzählt Boris Pofalla in einer einfachen, beeindruckend vollkommenen und unaufgeregten Sprache die Geschichte eines Erwachens und beschreibt gleichzeitig das Lebensgefühl einer ebenso brillanten und empfindsamen wie narzisstischen und visionslosen Generation.

Bericht

"Muss das denn sein? Noch ein Berlin-Roman, ein Party-Roman, ein Drogen-Roman? Noch ein Roman von einem Journalisten? Ja, wenn er so gut geschrieben ist wie dieser, dann muss das sein. Der Stil ist schmucklos und klar, frei von Sprachspektakeln, aber die Atmosphäre ist schwer und schwül, eine Umbruchsituation, Low ist ein Roman wie ein Spätsommertag." KulturSpiegel
"Philosophisch tiefer Dekadenzroman" FAZ
"Boris Pofalla legt mit Low einen beeindruckenden Debüt-Roman vor / Ohne Klischee, aber mit treffender Sprachkraft [...] In den vielen starken Momenten klingt Pofalla wie der großartige Rolf Dieter Brinkmann [...]." Gießener Anzeiger
"Treffend. Genial." Cosmopolitan
"Das Wechselspiel zwischen glasklaren, oft unterschwellig ironischen Beobachtungen und einem schwülen Flirren bildet einen reizvollen Kontrast, der mühelos durch das gesamte Buch trägt. Und noch etwas unterscheidet "Low" von all den anderen Berlin-Romanen der letzten Jahre: Pofalla versteht es, das diffuse Lebensgefühl seiner Figuren zu beschreiben, ohne sich sprachlich darin zu verlieren. In seinen schlichten Sätzen verdichtet sich ein lebendiges Bild von Berlin vor rund zehn Jahren." Kurier am Sonntag
"Weltschmerz in betörender Sprache" NDR Kultur
"So schön wie in Boris Pofallas Debüt ist selten von Verlorenheit erzählt worden." Bücher
"Low erzählt vor allem von einer besonderen Freundschaft." WDR 1Live
"Im Mittelpunkt des Romans steht nicht die Geschichte, sondern eine Stimmung. Der Text erzählt von Absturz und Ernüchterung als Lebensgefühl der Generation Y. Beeindruckende Lektüre!" Radio Fritz
"Der Roman stand vollkommen zurecht auf der Hotlist des KulturSpiegels zur Leipziger Buchmesse (27 aus 20.000!) weil er mit seiner entspannten, unprätentiösen Erzählweise besser als so viele den Ton der Zeit trifft." Muxmäuschenwild Magazin
"Boris Pofalla schreibt gut, seine Prosa ist überlegt, elegant, sehnsuchtsvoll." Bücherwurmloch
"_Low_ ist das perfekte Buch für den Moment, in dem du deinen besten Freund nicht mehr erkennst." Deutschlandradio Wissen

Produktdetails

Autoren Boris Pofalla
Verlag Metrolit Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 09.03.2015
 
EAN 9783849303655
ISBN 978-3-8493-0365-5
Seiten 222
Abmessung 150 mm x 220 mm x 20 mm
Gewicht 401 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Freundschaft, Deutsche Literatur, Party, Sommer, Berlin, Lifestyle, Drogen, Generation Y, Verschwinden, Verlorenheit, Ernüchterung

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