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Der gehemmte Rebell - Struktur, Psychodynamik und Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Der Zwangsneurotiker ist ein gehemmter Rebell, der in ständigem Konflikt zwischen Autonomie und Fügsamkeit lebt. Triebhafte Bedürfnisse und Emotionen kann er nie ausleben; er hat gelernt, seine Gefühle zu kaschieren und sie in zwanghaften Ritualen auszudrücken. Das Buch zeigt auf der Grundlage der psychodynamischen Therapie Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung für alle therapeutischen Schulen auf.

Zwänge gehören zu den verbreitetsten psychischen Störungen überhaupt. Typische Symptome von Menschen mit einer Zwangsstörung sind Grübeln, Zählen, Wasch- oder Kontrollzwang. Viele verlieren an Vitalität und Flexibilität, stellen sich selbst häufig in Frage und zögern ständig. Das vorliegende Buch erläutert
- Symptomatik, Klassifikation und Epidemiologie,
- Psychodynamik, Pathogenese und Ätiologie,
- Bezug zur Depression, Schizophrenie und zum Messie- Syndrom,
- tiefenpsychologische Therapiemaßnahmen,
- Möglichkeiten der Paar- und Familientherapie,
- Möglichkeiten der Gruppentherapie und
- die Kombination von psychodynamischer Psychotherapie, Pharmakotherapie und Verhaltenstherapie.

- Zwangsstörungen sind die vierthäufigste psychische Erkrankung, ca. 3% der Gesamtbevölkerung sind betroffen
- Häufige Störung, die meist ein Leben lang anhält

Dieses Buch richtet sich an:
- Alle Psychologischen und Ärztlichen PsychotherapeutInnen
- PsychoanalytikerInnen

Über den Autor / die Autorin

Dr. med. und Dr. phil. Hermann Lang ist Psychiater, Psychoanalytiker und Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Er hat neben Medizin und Psychologie auch Philosophie studiert, unter anderem bei Gadamer, Ricoeur und Lacan.

Zusammenfassung

Der Zwangsneurotiker ist ein gehemmter Rebell, der in ständigem Konflikt zwischen Autonomie und Fügsamkeit lebt. Triebhafte Bedürfnisse und Emotionen kann er nie ausleben; er hat gelernt, seine Gefühle zu kaschieren und sie in zwanghaften Ritualen auszudrücken. Das Buch zeigt auf der Grundlage der psychodynamischen Therapie Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung für alle therapeutischen Schulen auf.

Zwänge gehören zu den verbreitetsten psychischen Störungen überhaupt. Typische Symptome von Menschen mit einer Zwangsstörung sind Grübeln, Zählen, Wasch- oder Kontrollzwang. Viele verlieren an Vitalität und Flexibilität, stellen sich selbst häufig in Frage und zögern ständig. Das vorliegende Buch erläutert
- Symptomatik, Klassifikation und Epidemiologie,
- Psychodynamik, Pathogenese und Ätiologie,
- Bezug zur Depression, Schizophrenie und zum Messie- Syndrom,
- tiefenpsychologische Therapiemaßnahmen,
- Möglichkeiten der Paar- und Familientherapie,
- Möglichkeiten der Gruppentherapie und
- die Kombination von psychodynamischer Psychotherapie, Pharmakotherapie und Verhaltenstherapie.

- Zwangsstörungen sind die vierthäufigste psychische Erkrankung, ca. 3% der Gesamtbevölkerung sind betroffen
- Häufige Störung, die meist ein Leben lang anhält

Dieses Buch richtet sich an:
- Alle Psychologischen und Ärztlichen PsychotherapeutInnen
- PsychoanalytikerInnen

Vorwort

Kontrollzwang, Wiederholungszwang, Geiz, Pedanterie und Perfektionismus

Zusatztext

»Umfassend stellt das Buch die Symptomatik, Psychodynamik und Behandlungen von Zwangsneurosen und anankastischen Persönlichkeitsstörungen dar. Es überzeugt zudem davon, welch mannigfaltige Weiterentwicklung die Psychoanalyse genommen hat. Das Buch erfüllt höchste Ansprüche, es ist ein Fachbuch, dennoch in einer klaren, einfachen Sprache verfasst. Auch dank seiner spannenden, plausiblen Falldarstellungen ‚liest es sich fast von selbst’. Es ist für jeden Psychotherapeuten unentbehrlich und wird in Kürze an jedem Ausbildungsinstitut zu den Standardwerken zählen.«
Hans Hopf, Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Heidelberg, Juni 2015

Bericht

»Das gut verständliche und klar strukturierte Buch vermittelt auf hohem Informations- und Reflexionsniveau die Aktualität der Zwangsstörungen in ihrer diagnostischen und klinischen Bedeutung. Die psychoanalytischen und psychodynamischen Behandlungskonzepte überzeugen als fruchtbar und weiterführend, ebenso die phänomenologische Prägnanz der Fallpräsentation. Das Werk schließt eine große Lücke, ist doch seit Jahrzehnten keine umfassende Monographie über Zwangsstörungen aus psychoanalytischer Sicht erschienen.« Brigitte Boothe, Psyche, August 2016 Brigitte Boothe Psyche 20160801

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