Fr. 38.00

Soziale Ungleichheit in der Schweiz - Strukturen und Wahrnehmungen

Deutsch · Taschenbuch

Versand in der Regel in 1 bis 3 Arbeitstagen

Beschreibung

Mehr lesen

Mit der Diskussion um Managergehälter, Abgangsentschädigungen und Börsengewinne ist die Ungleichheit wieder vermehrt ins Bewusstsein der Leute zurück gekehrt. Viele fragen sich gegenwärtig, ob die Zeit des Ausgleichs und der Wohlstandsgewinne für alle vorbei sei und sich die Schweiz zu einem Land entwickle, in dem eine schmale Oberschicht einer breiten Unterschicht gegenübersteht. Die Autoren analysieren die bestehenden Ungleichheitsstrukturen und kontrastieren sie mit den Wahrnehmungen, Einschätzungen und Veränderungswünschen der Bevölkerung. Es zeichnet sich ein differenziertes und spannendes Bild einer in gewissem Sinne desillusionierten Gesellschaft ab: Die Mehrheit der Bevölkerung beklagt das wachsende Ausmass der Ungleichheit und wünscht sich eine Gesellschaft mit weniger Ungleichheit. Die Chancen für Veränderungen werden aber kritisch eingeschätzt - dies nicht zuletzt deshalb, weil die traditionellen (Um-)Verteilungsinstanzen des Staates und des Marktes stark an Legitimität und Vertrauen eingebüsst haben.

Über den Autor / die Autorin

Christian Suter, geboren 1956, Prof. für Soziologie an der Universität Neuenburg. Forschungsfelder: Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Soziale Indikatoren und Sozialberichterstattung, Weltgesellschaft und Globalisierung.

Zusammenfassung

Mit der Diskussion um Managergehälter, Abgangsentschädigungen und Börsengewinne ist die Ungleichheit wieder vermehrt ins Bewusstsein der Leute zurück gekehrt. Viele fragen sich gegenwärtig, ob die Zeit des Ausgleichs und der Wohlstandsgewinne für alle vorbei sei und sich die Schweiz zu einem Land entwickle, in dem eine schmale Oberschicht einer breiten Unterschicht gegenübersteht. Die Autoren analysieren die bestehenden Ungleichheitsstrukturen und kontrastieren sie mit den Wahrnehmungen, Einschätzungen und Veränderungswünschen der Bevölkerung. Es zeichnet sich ein differenziertes und spannendes Bild einer in gewissem Sinne desillusionierten Gesellschaft ab: Die Mehrheit der Bevölkerung beklagt das wachsende Ausmass der Ungleichheit und wünscht sich eine Gesellschaft mit weniger Ungleichheit. Die Chancen für Veränderungen werden aber kritisch eingeschätzt – dies nicht zuletzt deshalb, weil die traditionellen (Um-)Verteilungsinstanzen des Staates und des Marktes stark an Legitimität und Vertrauen eingebüsst haben.

Produktdetails

Autoren Markus Lamprecht, Rolf Nef Markus Lamprecht, Rolf Nef, Hanspeter Stamm
Mitarbeit Dominique Joye (Herausgeber), Christian Suter (Herausgeber)
Verlag Seismo
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2003
 
EAN 9783908239918
ISBN 978-3-908239-91-8
Seiten 248
Abmessung 156 mm x 14 mm x 225 mm
Gewicht 406 g
Illustration m. graph. Darst.
Serien Gesellschaft Schweiz
Gesellschaft Schweiz
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Ungleichheit, Schweiz; Gesellschaft, Soziale Probleme, Swissness, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), soziale Gerechtigkeit, auseinandersetzen

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.