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Umweg nach Hause - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Ein rührender Roman, der zeigt, was es bedeutet, wirklich füreinander da zu sein

Ben geht's nicht gut - weder persönlich noch finanziell. Nach einem Crashkurs in »häuslicher Pflege« heuert er bei Trevor an, einem zynischen Jugendlichen, der im Rollstuhl sitzt. Gemeinsam fahren sie mit dem VW-Bus quer durch die USA, um Trevs Vater zu besuchen - eine Reise voller skurriler Abenteuer beginnt. Ben hat einen schrecklichen Schicksalsschlag hinter sich und besitzt keinen Penny mehr, als er die Pflege von Trev übernimmt, der unheilbar krank ist. Sein Vater Bob, ein hoffnungsloser Tollpatsch, sucht gleich nach der Diagnose das Weite, was ihm in der Familie natürlich keiner verzeiht. Doch Ben fühlt mit dem verstoßenen und reuigen Vater und überzeugt Trev, im Auto von Washington State nach Salt Lake City zu fahren, um ihn zu besuchen. Auf dem Weg nehmen sie die Anhalterin Dot mit und kommen an den verrücktesten Sehenswürdigkeiten vorbei. Sie gabeln eine reifenwechselnde Schwangere auf, werden von einem Auto verfolgt, in dem ganz jemand anderes sitzt als vermutet, und lernen schließlich, dass man sich irgendwann seinen Problemen stellen muss. Ein bewegender Roman voller skurriler Situationskomik, der glücklich macht.

»Ein kraftvoller Roman, ergreifend und dennoch komisch« New York Times Book Review

»Eine bittersüße Reise zurück ins Leben, rührend und lustig zugleich« Washington Post

Über den Autor / die Autorin

Jonathan Evison, 1968 geboren, gelang mit "ALLES über Lulu" ein Riesenerfolg. Kritiker verglichen ihn mit Salinger, Charles Dickens und John Irving. Für das Buch erhielt er den Washington State Book Award.

Isabel Bogdan, geboren 1968 in Köln, studierte Japanologie und Angelistik in Heidelberg und Tokyo. Inzwischen lebt sie in Hamburg, weil es da so schön ist, und übersetzt unter anderem Jonathan Safran Foer, Tamar Yellin, Andrew Taylor und Richard Grant.

Zusammenfassung

Ein rührender Roman, der zeigt, was es bedeutet, wirklich füreinander da zu sein

Ben geht’s nicht gut – weder persönlich noch finanziell. Nach einem Crashkurs in »häuslicher Pflege« heuert er bei Trevor an, einem zynischen Jugendlichen, der im Rollstuhl sitzt. Gemeinsam fahren sie mit dem VW-Bus quer durch die USA, um Trevs Vater zu besuchen – eine Reise voller skurriler Abenteuer beginnt. Ben hat einen schrecklichen Schicksalsschlag hinter sich und besitzt keinen Penny mehr, als er die Pflege von Trev übernimmt, der unheilbar krank ist. Sein Vater Bob, ein hoffnungsloser Tollpatsch, sucht gleich nach der Diagnose das Weite, was ihm in der Familie natürlich keiner verzeiht. Doch Ben fühlt mit dem verstoßenen und reuigen Vater und überzeugt Trev, im Auto von Washington State nach Salt Lake City zu fahren, um ihn zu besuchen. Auf dem Weg nehmen sie die Anhalterin Dot mit und kommen an den verrücktesten Sehenswürdigkeiten vorbei. Sie gabeln eine reifenwechselnde Schwangere auf, werden von einem Auto verfolgt, in dem ganz jemand anderes sitzt als vermutet, und lernen schließlich, dass man sich irgendwann seinen Problemen stellen muss. Ein bewegender Roman voller skurriler Situationskomik, der glücklich macht.

»Ein kraftvoller Roman, ergreifend und dennoch komisch« New York Times Book Review

»Eine bittersüße Reise zurück ins Leben, rührend und lustig zugleich« Washington Post

Vorwort

Ein rührender Roman, der zeigt, was es bedeutet, wirklich füreinander da zu sein

Zusatztext

» Umweg nach Hause ist ein flott erzählter Roman in einer gelungenen Mischung aus Witz, Leichtigkeit und Traurigkeit.«

Bericht

»Ein wunderbar geschriebenes Buch, das ebenso lustig wie tiefgehend ist.« buch-magazin.com 20150701

Produktdetails

Autoren Jonathan Evison
Mitarbeit Isabel Bogdan (Herausgeber), Isabel Bogdan (Übersetzung)
Verlag Kiepenheuer & Witsch
 
Originaltitel The Revised Fundamentals of Caregiving
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 09.02.2015
 
EAN 9783462046595
ISBN 978-3-462-04659-5
Seiten 384
Abmessung 135 mm x 207 mm x 30 mm
Gewicht 474 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Leben, Film, Freundschaft, Behinderung, Utah, Pflege, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft, Washington, Rollstuhl, Jonathan Evison, Erlebnis-Fahrt, USA-Amerika, Roadtrip-Reise, leichtlesen

Kundenrezensionen

  • Zurück ins Leben

    Am 15. Februar 2015 von anonym geschrieben.

    Nach einem persönlichen Schicksalsschlag und zwei Jahren des sich völligen Hängenlassens steht der 40jährige Ben am Tiefpunkt seines Lebens – von der Frau verlassen, Haus zwangsversteigert, verschuldet, ohne Job und Qualifikation. Im Anschluss an einen Crashkurs zum Pflegehelfer arbeitet er für den an unheilbarer Muskeldystrophie erkrankten, an den Rollstuhl gefesselten Trev. Ben möchte den zynischen und boshaften 19jährigen aus eingefahrenen Gleisen holen. Gemeinsam reisen sie im Behindertenvan quer durch das Land nach Salt Lake City, um dort Trevs Vater zu besuchen, der vor Jahren nach Trevs Erkrankung seine Familie verlassen hat. Auf der langen Tour werden die skurrilsten Personen ihre Weggefährten und sie geraten in die abstrusesten Situationen.

    Die Geschichte führt uns in dem passend dazu auf dem Cover abgebildeten Kleinbus auf einen Roadtrip durch die Weiten der USA. Die örtliche Orientierung kann der landesunkundige deutsche Leser eigentlich nur mithilfe des guten alten Atlasses oder moderner Internetsuchmaschinen behalten. Aber es lohnt sich, die Reise „mit dem Finger auf der Landkarte“ nachzuvollziehen. Denn interessante Informationen werden geboten, wie etwa, dass das größte Loch der Welt in Utah bei Salt Lake City liegt und eine Tagebaumine ist. Genau wie die Ortsnamen verwirren ein wenig die vielen Eigennamen, z.B. von Imbissketten, Kaufhäusern u.ä. Als Ausgleich dazu bewirkt ein einfacher, zuteilen ironischer Schreibstil dafür, dass das Lesen dennoch angenehm ist.
    Wirklich gelungen ist die Darstellung der Romanfiguren. Fast alle sind Außenseiter oder Loser, und zwar nicht nur die beiden Protagonisten mit ihrem körperlichen Handicap bzw. verpfuschten Leben. In die gleiche Kategorie fallen die Nebenfiguren Dot (eine jugendliche Ausreißerin, die von ihrem Versager-Vater verfolgt wird), Peaches (eine hochschwangere junge Frau, deren Freund ein Kleinkrimineller ist) und Elton (Kindsvater und Möchtegern-Erfinder). Sie werden so liebenswert skizziert, dass man über ihre Schwächen gerne hinwegsieht. Trev und Ben machen in der kurzen Zeit ihrer Bekanntschaft, die zur Freundschaft wird, weil die Chemie stimmt und Ben die Behinderung von Trev richtig zu nehmen weiß, eine Entwicklung zum Positiven durch. Am Ende werden sie, wie der Buchtitel schon aussagt, zu Hause angekommen sein.
    Zum formalen Aufbau fällt auf, dass die in der Gegenwart spielende Geschichte immer wieder unterbrochen wird von Rückblicken auf Bens Vergangenheit in einer Zeit, als seine Familie noch intakt war. So erhalten wir ein umfassendes Bild von Ben. Wodurch exakt die Familie auseinandergebrochen ist, wird lange zwar immer wieder vage angedeutet, spannungsfördernd aber erst sehr spät aufgelöst.
    Ein Buch, das ich allen nur empfehlen kann, die etwas Besonderes mögen.

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