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Tigermilch - Roman

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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»Eine Großstadtjugend, trotzig und traurig, wild, wortgewandt und wahnsinnig komisch.« Jan Brandt

Nini und Jameelah sind Profis im Verdrehen von Buchstaben: Aus Luft wird Lust, aus Nacht nackt; es gibt Lustballons, Nacktschichten und Lustschutzkeller. Und sie sprechen O-Sprache, Geld ist Gold, mit Filter drehen gibt's nicht, nur mit Folter drohen. Sie leben in derselben Siedlung, sind unzertrennlich und fühlen sich mit ihren vierzehn Jahren eigentlich erwachsen. Deshalb kaufen sie sich Ringelstrümpfe, die sie bis zu den Oberschenkeln hochziehen, wenn sie ganz cool und pomade auf die Kurfürsten gehen, um für das Projekt Entjungferung zu üben. Sie mischen Milch, Mariacron und Maracujasaft zu Tigermilch und streifen durch den Sommer, der ihr letzter gemeinsamer sein könnte. Nini und Jameelah erschaffen sich eine Welt mit eigenen Gesetzen und überziehen den Staub der Straße mit Glamour. Die Innigkeit ihrer Freundschaft ist Familienersatz. Doch dann werden sie Zeuge, wie der Konflikt in der Familie ihres Freundes Amir eskaliert. Und alles droht zu zerbrechen. Stefanie de Velasco hat ein kraftvolles, herzzerreißendes Debüt vorgelegt, dessen hinreißender Sound lange nachhallt.

Über den Autor / die Autorin

Stefanie de Velasco, geboren 1978 in Oberhausen, studierte Europäische Ethnologie und Politikwissenschaft in Bonn, Berlin und Warschau. 2011 erhielt sie für den Anfang ihres Debütromans den Literaturpreis Prenzlauer Berg, 2012 war sie Stipendiatin der Schreibwerkstatt der Jürgen-Ponto Stiftung. 2013 erhielt sie das Schreibstipendium des Künstlerdorfes Schöppingen. Derzeit ist sie Stipendiatin der Drehbuchwerkstatt München. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Zusammenfassung


»Eine Großstadtjugend, trotzig und traurig, wild, wortgewandt und wahnsinnig komisch.« Jan Brandt


Nini und Jameelah sind Profis im Verdrehen von Buchstaben: Aus Luft wird Lust, aus Nacht nackt; es gibt Lustballons, Nacktschichten und Lustschutzkeller. Und sie sprechen O-Sprache, Geld ist Gold, mit Filter drehen gibt‘s nicht, nur mit Folter drohen. Sie leben in derselben Siedlung, sind unzertrennlich und fühlen sich mit ihren vierzehn Jahren eigentlich erwachsen. Deshalb kaufen sie sich Ringelstrümpfe, die sie bis zu den Oberschenkeln hochziehen, wenn sie ganz cool und pomade auf die Kurfürsten gehen, um für das Projekt Entjungferung zu üben. Sie mischen Milch, Mariacron und Maracujasaft zu Tigermilch und streifen durch den Sommer, der ihr letzter gemeinsamer sein könnte. Nini und Jameelah erschaffen sich eine Welt mit eigenen Gesetzen und überziehen den Staub der Straße mit Glamour. Die Innigkeit ihrer Freundschaft ist Familienersatz. Doch dann werden sie Zeuge, wie der Konflikt in der Familie ihres Freundes Amir eskaliert. Und alles droht zu zerbrechen. Stefanie de Velasco hat ein kraftvolles, herzzerreißendes Debüt vorgelegt, dessen hinreißender Sound lange nachhallt.

Vorwort

»Eine Großstadtjugend, trotzig und traurig, wild, wortgewandt und wahnsinnig komisch.« Jan Brandt

Zusatztext

»Stefanie de Velasco [erzählt] in einem so schnellen und toughen und weisen Tonfall, wie es zuletzt in Wolfgang Herrndorfs Tschick zu lesen gab.«

Bericht

»Der Roman überzeugt als lebhafte und gut beobachtete Milieustudie, die auch vor dem brisanten Thema ethnischer Rivalitäten nicht zurückschreckt.« Nadine Hemgesberg Die Welt 20130826

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