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Tod in der Wüste - Der Völkermord an den Armeniern

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Beschreibung

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Aghet - Katastrophe - so nennen die Armenier jene grauenvollen Ereignisse, die im Frühjahr 1915 begannen. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, Deutschlands bester Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den Völkermord an den Armeniern, erläutert die Hintergründe und klärt auf über ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung gehört. Unter den Augen der Weltöffentlichkeit werden im Frühjahr und Sommer 1915 - mitten im Ersten Weltkrieg - die osmanischen Armenier von der Regierung in einer Weise selektiert und zusammengetrieben, die unübersehbar "den Zweck verfolgt, die armenische Rasse im türkischen Reiche zu vernichten". So kabelt es der deutsche Botschafter in Konstantinopel im Juli 1915 nach Berlin. Zwischen 300.000 und 1,5 Millionen Menschen (die Schätzungen schwanken) sterben, viele von ihnen, Männer, Frauen und Kinder, weil man sie in die Wüste deportiert und dort verdursten lässt. Rolf Hosfeld hat den Opfern dieses Völkermords, der von der Türkei bis heute bestritten wird, mit seinem Buch ein erschütterndes Denkmal gesetzt.

Inhaltsverzeichnis

1.Aghet
2. Krise und Gewalt
3. Revolution
4. Zwielicht
5. Radikalisierung
6. Repression und Widerstand
7. «Ära der Säuberungen»
8. Der Weg in die Wüste
9. «Endlösungen»
10. Anfänge des internationalen Rechts

Nachbemerkung und Danksagungen
Literaturverzeichnis
Anmerkungen
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Bildnachweis
Personenregister

Über den Autor / die Autorin

Rolf Hosfeld, geboren 1948, Studium der Germanistik, Politik und Philosophie in Frankfurt/Main und Berlin, Promotion über Heinrich Heine. Er war Verlagslektor, Redakteur bei Merian, stellv. Chefredakteur von "Der Feinschmecker", Kulturchef der "Woche". Heute tätig als Filmemacher, Journalist und Chefredakteur der Reihe Kulturverführer. Zahlreiche Veröffentlichungen, Fernseh- und Rundfunkproduktionen. Der Autor lebt in Berlin und Brandenburg.

Zusammenfassung

Aghet - Katastrophe - so nennen die Armenier jene grauenvollen Ereignisse, die im Frühjahr 1915 begannen. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, Deutschlands bester Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den Völkermord an den Armeniern, erläutert die Hintergründe und klärt auf über ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung gehört. Unter den Augen der Weltöffentlichkeit werden im Frühjahr und Sommer 1915 - mitten im Ersten Weltkrieg - die osmanischen Armenier von der Regierung in einer Weise selektiert und zusammengetrieben, die unübersehbar "den Zweck verfolgt, die armenische Rasse im türkischen Reiche zu vernichten". So kabelt es der deutsche Botschafter in Konstantinopel im Juli 1915 nach Berlin. Zwischen 300.000 und 1,5 Millionen Menschen (die Schätzungen schwanken) sterben, viele von ihnen, Männer, Frauen und Kinder, weil man sie in die Wüste deportiert und dort verdursten lässt. Rolf Hosfeld hat den Opfern dieses Völkermords, der von der Türkei bis heute bestritten wird, mit seinem Buch ein erschütterndes Denkmal gesetzt.

Zusatztext


"Hosfelds solides Werk ins Türkische zu übersetzen, wäre ein großer Schritt auf dem Weg der Versöhnung.“

Tilmann Allert, Neue Zürcher Zeitung, 3. Juni 2015

"Ein überaus wichtiges Buch."

Münchner Merkur, 24. März 2015
"


Eine vorzügliche Gesamtdarstellung."

Martin Kröger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. April 2015

"Hosfeld hat in (...) ‚Tod in der Wüste‘die Hintergründe und Folgen des Genozids und der Vertreibung ausführlich analysiert."

Regina Mönch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. April 2015

"Mit das wichtigste Buch zum bitteren Jubiläum."

Barbara Möller, Literarische Welt, 11. April 2015

„Der Kulturhistoriker und Journalist Rolf Hosfeld (…) beschreibt detailliert die historische Situation, die zum Desaster führte.“

Genevieve Lüscher, Neue Zürcher Zeitung, 29. März 2015

"Ebenso umfassend wie bestürzend."

Wiener Zeitung, 10. März 2015

"Ein wichtiges Buch gegen das Vergessen."

Bernhard Windisch, Nürnberger Nachrichten, 16. April 2015

"Gut geschrieben."

Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger, 10. April 2015

"Rolf Hosfeld hat einen fesselnden und erschütternden Bericht über den „Tod in der Wüste“ vorgelegt."

Richard Rabensaat, Potsdamer Neueste Nachrichten, 25. Februar 2015

"Empfehlenswert."

Das Parlament, 2. März 2015

"Ein glänzend recherchiertes Buch über dieses heute fast vergessene Kapitel des Ersten Weltkrieges."

Lübecker Nachrichten, 19. April 2015

"Rolf Hosfeld hat die heutigen Erkenntnisse über den ‚Tod in der Wüste‘ zu einer bedrückenden Schilderung verarbeitet."

Matthias Friedrich, Allgemeine Zeitung, 15. April 2015

"Ein wichtiger Beitrag zur erinnernden Solidarität, die einen unentbehrlichen Bestandteil einer lebendigen Menschheitskultur darstellt." Wolfgang Huber, Zeitzeichen, März 2015 "Ein ebenso eindrucksvolles wie erschütterndes Denkmal."

Nürtinger Zeitung, 12. März 2015

Bericht

"Hosfelds solides Werk ins Türkische zu übersetzen, wäre ein großer Schritt auf dem Weg der Versöhnung."
Tilmann Allert, Neue Zürcher Zeitung, 3. Juni 2015
"Ein überaus wichtiges Buch."
Münchner Merkur, 24. März 2015 "
Eine vorzügliche Gesamtdarstellung."
Martin Kröger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. April 2015
"Hosfeld hat in (...) 'Tod in der Wüste'die Hintergründe und Folgen des Genozids und der Vertreibung ausführlich analysiert."
Regina Mönch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. April 2015
"Mit das wichtigste Buch zum bitteren Jubiläum."
Barbara Möller, Literarische Welt, 11. April 2015
"Der Kulturhistoriker und Journalist Rolf Hosfeld (...) beschreibt detailliert die historische Situation, die zum Desaster führte."
Genevieve Lüscher, Neue Zürcher Zeitung, 29. März 2015
"Ebenso umfassend wie bestürzend."
Wiener Zeitung, 10. März 2015
"Ein wichtiges Buch gegen das Vergessen."
Bernhard Windisch, Nürnberger Nachrichten, 16. April 2015
"Gut geschrieben."
Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger, 10. April 2015
"Rolf Hosfeld hat einen fesselnden und erschütternden Bericht über den "Tod in der Wüste" vorgelegt."
Richard Rabensaat, Potsdamer Neueste Nachrichten, 25. Februar 2015
"Empfehlenswert."
Das Parlament, 2. März 2015
"Ein glänzend recherchiertes Buch über dieses heute fast vergessene Kapitel des Ersten Weltkrieges."
Lübecker Nachrichten, 19. April 2015
"Rolf Hosfeld hat die heutigen Erkenntnisse über den 'Tod in der Wüste' zu einer bedrückenden Schilderung verarbeitet."
Matthias Friedrich, Allgemeine Zeitung, 15. April 2015
"Ein wichtiger Beitrag zur erinnernden Solidarität, die einen unentbehrlichen Bestandteil einer lebendigen Menschheitskultur darstellt." Wolfgang Huber, Zeitzeichen, März 2015 "Ein ebenso eindrucksvolles wie erschütterndes Denkmal."
Nürtinger Zeitung, 12. März 2015

Produktdetails

Autoren Rolf Hosfeld
Verlag Beck
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 13.02.2015
 
EAN 9783406674518
ISBN 978-3-406-67451-8
Seiten 288
Abmessung 150 mm x 220 mm x 21 mm
Gewicht 494 g
Illustration mit 18 Abbildungen und 1 Karte
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > 20. Jahrhundert (bis 1945)
Sachbuch > Geschichte > 20. Jahrhundert (bis 1945)

Gewalt, Geschichte, Denkmal, Kriegsverbrechen, Katastrophe, Öffentlichkeit, Völkermord, Erster Weltkrieg, Tabu, Armenien : Geschichte, Armenien : Berichte, Erinnerungen, Deportation, Wüste, Armenien, Europäische Geschichte, Opfer, Armenier, Osmanisches Reich, Repression, Genozid, S-Rabatt, auseinandersetzen, Aghet

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