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Der "Tristan" Gottfrieds von Straßburg und die Tradition der lateinischen Rhetorik - Tropen, Figuren und Topoi im höfischen Roman

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Tristan und Isolde z hlen zu den bekanntesten Liebespaaren der Weltliteratur. Ihre Geschichte eine Geschichte von Liebe, Ehebruch und Verrat faszinierte die Dichter vieler Generationen. Der Els sser Gottfried von Stra burg berichtete ber das Geschehen zu Beginn des 13. Jahrhunderts in Form eines h fischen Romans nach einer franz sischen Vorlage. Er kleidete es in ein farbenfrohes rhetorisches Gewand, ber das die zeitgen ssischen Dichter ihrem individuellen Verst ndnis von Kunst und Literatur Ausdruck verliehen. Bis heute sind zahlreiche Anspielungen und eingeschriebene Codes, die den Leser in das Leben am Hofe K nig Markes von Cornwall entf hren, nicht vollst ndig entschl sselt. Iris Bunte analysiert Gemeinsamkeiten in der Verwendung ausgew hlter Stilmittel in der antiken Rhetoriktradition sowie in den mittelalterlichen Poetiken und der volkssprachlichen Dichtung. Dar ber hinaus zeigt sie, wie die sch pferischen Eigenleistungen Gottfrieds von Stra burg seinen Tristan zum wohl formvollendetsten des deutschsprachigen Raumes machen.

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