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Geistes- und Naturwissenschaftler fordern eine stärkere Berücksichtigung biologischer Erkenntnisse in der Politik. Auch Sozialwissenschaften und Pädagogik könne ohne Rückgriff auf die moderne Wissenschaft vom Leben nicht mehr auskommen. Hier werden die wichtigen Zusammenhänge zwischen Politik und Biologie allgemeinverständlich dargestellt: Eine notwendige Einführung in politisches Denken angesichts wachsenden Umweltbewußtseins und drohender Gefährdung durch lebensfeindliche Ideologien.
Inhaltsverzeichnis
I. Vorwort 7
II. Grundlagen 9
1. Mechanismen der Evolution 9
2. Instinkte 15
III. Probleme 19
1. Instinkte im Zivilisationsmilieu 19
2. Grenzenlosigkeit materieller Bedürfnisse 24
3. Defizite der Instinktentfaltung 30
4. Bedürfnisverdrängung und Toleranz 34
5. Bewertung der Umwelt 36
6. Die Selbstsucht der Gene 38
7. Aggression 39
8. Überstrukturen 42
9. Recht 44
10. Menschenrechte 49
11. Moralische Bedenken 51
12. Die Bedeutung des Rechts für die Höherentwicklung des Menschen 53
13. Pragmatismus und Kurzsichtigkeit 57
14. Bevölkerungsexplosion und Abwanderung 61
15. Trügerische Entlastung der Auswanderungsländer 74
16. Unsicherheit des Friedens 76
17. Toleranz 78
18. Generationenkonflikt durch Identitätsvakuum 82
19. Selektionsebenen 84
20. Die Sterblichkeit der Sozietät 86
21. Genetischer Tod 91
IV. Konsequenzen 100
1. Der Gleichheitstraum 100
2. Suche nach Werten 102
3. Der Wert 'Leben' 108
4. Eigentumsrechte 112
5. Wirtschaftliche Entfaltung und ihre Grenzen 114
6. Migrationskontrolle 123
7. Das Verhältnis zur Dritten Welt 125
8. Sicherheitspolitik 137
9. Binnenpolitik 142
10. Steuerung der Evolution 147
11. Möglichkeiten des Einzelnen 152
V. Schlußbemerkungen 154
Anmerkungen 157
